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Nothing Has Been Done Before: Seeking the New in 21st-Century American Popular Music
Gibt es heute noch so etwas wie Musik, die wirklich neu ist? In unserer heutigen Ära des Remixens und der Retrostile schreien Zyniker und Romantiker gleichermaßen: "Das gab es alles schon einmal", während Plattenfirmen und Medien verkünden, dass alles neu ist. In unseren täglichen Gesprächen über populäre Musik wird Neuheit als künstlerischer und kultureller Wert allzu oft als selbstverständlich angesehen.
Nothing Has Been Done Before stößt eine neue Debatte über das Neue im amerikanischen Pop, Rock 'n' Roll, Rap, Folk und R&B seit der Jahrtausendwende an. Mit einem interdisziplinären Ansatz, der Musikkritik, Philosophie und den literarischen Essay miteinander verbindet, verfolgt Robert Loss die Geschichten einer Vielzahl von Musikern, die das Neue suchen, indem sie mit der Vergangenheit ringen, sich auf dem Markt behaupten und politisch Stellung beziehen. Die Übertretungen von Bob Dylans "Love and Theft". Das Popspektakel von Katy Perrys Super Bowl-Halbzeitshow 2015. Protestsongs gegen den Krieg im Irak. Nothing Has Been Done Before vertritt die These, dass eine Performance, die in einem historischen Kontext gehört wird, immer die Möglichkeit zu Neuem bietet, sei es Kendrick Lamars vielschichtiges To Pimp a Butterfly, die afrofuturistischen Visionen von Janelle Mone oder sogar ein Guided By Voices-Tributkonzert in einer örtlichen Spelunke.
Provokativ und fesselnd stellt Nothing Has Been Done Before nichts Geringeres in Frage als die Art und Weise, wie wir populäre Musik hören und über sie denken - ihre Macht und ihr Potenzial.
| ISBN: | 9781501322020 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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