Bewertung:

Die Rezensionen zu „None of The Above“ von Travis Alabanza heben das Buch als eine zum Nachdenken anregende und aufschlussreiche Erkundung der Geschlechtsidentität hervor, die insbesondere die Erfahrungen nicht-binärer Personen hervorhebt. Der Text wird für seine Schönheit und Tiefe gelobt, die es den Lesern ermöglicht, sich mit komplexen Themen rund um Geschlechterfluidität und gesellschaftliche Normen auseinanderzusetzen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich und aufschlussreich geschrieben
⬤ erweitert das Bewusstsein für Geschlechtsidentität
⬤ wunderschön geschrieben
⬤ fördert die Akzeptanz nicht-binärer Identitäten
⬤ Humor und Ehrlichkeit bei der Diskussion von Ausgrenzung
⬤ sehr empfehlenswert für das Verständnis verschiedener Erfahrungen.
Einige LeserInnen könnten es schwierig finden, die Themen vollständig zu verstehen, wenn sie sich nicht bereits mit Geschlechterfragen befasst haben; möglicherweise ist die Anziehungskraft für diejenigen, die kein Interesse an Geschlechterstudien haben, begrenzt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
None of the Above: Reflections on Life Beyond the Binary
Eine preisgekrönte transsexuelle Autorin und Performerin ( The Guardian ) erforscht in ihren "humanen und herzzerreißenden" Memoiren, was es bedeutet, außerhalb der von der Gesellschaft auferlegten normativen Grenzen zu leben.
In None of the Above: Reflections on Life Beyond the Binary betrachtet Travis Alabanza sieben Sätze, die Menschen im Laufe ihres Lebens an sie gerichtet haben. Diese Ausdrücke - einige trügerisch harmlos, andere absichtlich belastet oder gewalttätig, einige feierlich - haben Alabanza grundlegend geprägt, sowohl im Guten als auch im Schlechten.
Aber diese Ausdrücke beleuchten auch allgemeinere Fragen über eine Welt, die auf dem Geschlecht als fester Identität beharrt. Alabanza beschäftigt sich mit der Bedeutung des Geschlechts und der Rolle, die es in einer Welt spielt, die das binäre System rigide und aggressiv durchsetzt. Ausgehend von ihren Erfahrungen als rassifizierte Queer-Personen hinterfragt Alabanza geschickt, nuanciert, offen und humorvoll unsere derzeitigen Identitätsvorstellungen.
Das Ergebnis ist eine Meditation über Zweifel und Sprache, die der Gesellschaft und uns selbst einen Spiegel vorhält. Indem es eine transformative Zukunft ankündigt, stellt None of the Above in Frage, was wir zu wissen glauben - und zeigt neue Wege auf, wie wir leben könnten.