Bewertung:

Das Buch „Nothing to Tell“ ist eine Sammlung mündlicher Erzählungen von Frauen, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Montana lebten. Jahrhunderts in Montana lebten. Es beleuchtet ihre bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit, ihre täglichen Kämpfe und die Einfachheit ihres Lebens und bietet einen persönlichen und authentischen Einblick in das Pionierleben. Während viele Rezensenten die zu Herzen gehenden Geschichten und die Bewahrung der Stimmen der Frauen lobten, gab es Kritik an der redaktionellen Bearbeitung und der mangelnden Tiefe bestimmter Erzählungen.
Vorteile:⬤ Die authentischen Stimmen der Frauen geben ihre Erfahrungen unverfälscht wieder.
⬤ Fesselnde persönliche Geschichten, die den Leser emotional berühren.
⬤ Bietet Einblicke in historische Nöte und das tägliche Leben und erinnert die Leser an die Stärke der Frauen in dieser Zeit.
⬤ Viele Leser fühlten eine tiefe Verbindung zu ihrer eigenen Familiengeschichte.
⬤ Wurde von Personen mit einer Vorliebe für amerikanische Geschichte und Pioniergeschichten gut aufgenommen.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten ein schlechtes Lektorat, das den Fluss der Geschichten unterbrach und die Leser im Unklaren darüber ließ, ob Geschichten abgeschnitten oder sinnvolle Unterbrechungen waren.
⬤ Fehlende Zusammenhänge oder Erklärungen für bestimmte redaktionelle Entscheidungen schmälerten das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch kein vollständiges Bild der damaligen Zeit vermittelt, da es sich nur auf einzelne Geschichten konzentriert, ohne einen breiteren Kontext.
⬤ Das Ende wurde als abrupt oder unvollständig empfunden.
(basierend auf 134 Leserbewertungen)
Nothing to Tell: Extraordinary Stories of Montana Ranch Women
Zwischen 1982 und 1988 führte die Historikerin Donna Gray an den Küchentischen von zwölf Frauen in den Achtzigern, die im späten neunzehnten oder frühen zwanzigsten Jahrhundert in Montana geboren wurden oder dorthin eingewandert sind, Interviews, die ein reiches Erbe offenbaren.
Indem sie ihre Lebensgeschichten nacherzählt, tritt Gray zur Seite und lässt diese Frauen, die angeblich „nichts zu erzählen“ haben, für sich selbst sprechen. Stolz, Nostalgie und Triumph erfüllen ein Dutzend Herzen, wenn sie erkennen, wie bemerkenswert ihr Leben gewesen ist, und sich fragen, wie sie das alles geschafft haben.
Einige dieser Frauen wuchsen in Montana in Ein-Zimmer-Häusern auf; andere reisten in Planwagen, bevor sie ein Zuhause fanden und sich in Montana verliebten. Diese unverfälschten Berichte erwecken die Kindheitserinnerungen und Erfahrungen von Ranchfrauen zum Leben, die sich nicht scheuten, eine Kuh zu melken oder in einem Holzofen zu backen. Von der Geflügelzucht bis zur Familiengründung - diese Frauen wussten, was harte Arbeit bedeutet.
Einige von ihnen hatten mit Krankheiten in der Familie, Armut und früher Witwenschaft zu kämpfen. Trotz allem waren sie für ihren guten Sinn für Humor und ihr starkes Selbstbewusstsein bekannt.