Nichts zu verlieren außer unseren Ketten: Arbeit und Widerstand im Großbritannien des einundzwanzigsten Jahrhunderts

Bewertung:   (5,0 von 5)

Nichts zu verlieren außer unseren Ketten: Arbeit und Widerstand im Großbritannien des einundzwanzigsten Jahrhunderts (Jane Hardy)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Working Class Today“ von Jane Hardy untersucht den aktuellen Stand der Arbeiterbewegung und konzentriert sich dabei auf ihre Kämpfe in Großbritannien, setzt diese Themen aber auch in einen größeren globalen Zusammenhang. Die Autorin argumentiert, dass die Arbeiterklasse, obwohl sich das Kräfteverhältnis seit den 1970er Jahren zugunsten der Kapitalistenklasse verschoben hat, immer noch das Potenzial hat, sich zu organisieren und für ihre Interessen zu kämpfen, und stützt sich dabei auf historische Beispiele und aktuelle Fallstudien von Streiks. Hardy unterstreicht die Bedeutung der Selbsttätigkeit und Solidarität der Arbeitnehmer bei der Bewältigung von Herausforderungen.

Vorteile:

Das Buch bietet eine gut recherchierte Perspektive auf die aktuellen Kämpfe der Arbeiterklasse und stellt sie in einen historischen Kontext. Es vermittelt ein Gefühl des Optimismus hinsichtlich des Potenzials für kollektives Handeln unter den Arbeitnehmern und unterstreicht die Bedeutung von Solidarität und Organisation. Die vorgelegten Beweise stützen das Argument, dass die Arbeitnehmer auch unter schwierigen Bedingungen noch Veränderungen bewirken können.

Nachteile:

Einige Leser könnten das Buch für zu optimistisch halten, da es dem Pessimismus widerspricht, der derzeit die Wirksamkeit der Arbeiterbewegung umgibt. Die Fokussierung auf historische und aktuelle Fallstudien mag bei denen, die nach umfassenderen, universelleren Lösungen für die Probleme der Arbeiterklasse suchen, keinen Anklang finden.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Nothing to Lose But Our Chains: Work and Resistance in Twenty-First-Century Britain

Inhalt des Buches:

Der Kapitalismus ist ein dynamisches System, das sich ständig anpasst, um Arbeitnehmer auf neue Weise auszubeuten. Im heutigen Großbritannien ist die Gig-Economy seine neueste Form, die sich in prekären Verträgen und der vermeintlichen Atomisierung der Arbeitnehmer ausdrückt.

In diesem Buch argumentiert Jane Hardy, dass wir trotz der besten Bemühungen des Kapitalismus, uns zu stoppen, immer Wege finden können, ihn zu bekämpfen. Anhand einer Reihe von Fallstudien - von Reinigungskräften bis hin zu Universitätsdozenten - untersucht Hardy, wie sich Arbeitnehmer gegen die Angriffe der Arbeitgeber am neoliberalen Arbeitsplatz zur Wehr setzen, und vergleicht diese neuen Aktionen mit einer langen Geschichte des Kampfes der britischen Arbeiterklasse. Sie untersucht die historische Rolle von Migranten in der britischen Arbeiterschaft, von der Windrush-Generation bis hin zu den Neuankömmlingen aus der Europäischen Union, und stellt die kollektive Aktion von Frauen in den Mittelpunkt.

Indem sie den Aufstieg der Robotik und der künstlichen Intelligenz analysiert, widerlegt sie die Behauptung, wir stünden am Beginn einer postkapitalistischen Gesellschaft.

Nothing to Lose But Our Chains (Nichts zu verlieren außer unseren Ketten) ist eine optimistische Erkundung der Macht der Arbeiterklasse, die zeigt, dass dem Kapitalismus immer Widerstand geleistet werden kann, ganz gleich, welche Mittel er einsetzt. Der Kapitalismus ist ein dynamisches System, das sich ständig anpasst, um die Arbeiter auf neue Weise auszubeuten.

Im heutigen Großbritannien ist die Gig-Economy seine neueste Form, die sich in prekären Verträgen und der vermeintlichen Atomisierung der Arbeitnehmer ausdrückt. In diesem Buch argumentiert Jane Hardy, dass wir trotz der besten Bemühungen des Kapitalismus, uns aufzuhalten, immer Wege finden können, ihn zu bekämpfen. Anhand einer Reihe von Fallstudien - von Reinigungskräften bis hin zu Universitätsdozenten - untersucht Hardy, wie sich Arbeitnehmer gegen die Übergriffe der Arbeitgeber am neoliberalen Arbeitsplatz wehren, und vergleicht diese neuen Aktionen mit einer langen Geschichte des Kampfes der britischen Arbeiterklasse.

Sie untersucht die historische Rolle von Migranten in der britischen Arbeiterschaft, von der Windrush-Generation bis hin zu den Neuankömmlingen aus der Europäischen Union, und stellt die kollektiven Aktionen von Frauen in den Mittelpunkt. Indem sie den Aufstieg der Robotik und der künstlichen Intelligenz analysiert, widerlegt sie die Behauptung, wir stünden am Beginn einer postkapitalistischen Gesellschaft. Nothing to Lose but our Chains (Nichts zu verlieren außer unseren Ketten) ist eine optimistische Erkundung der Macht der Arbeiterklasse, die zeigt, dass dem Kapitalismus immer Widerstand geleistet werden kann, ganz gleich, welche Mittel er einsetzt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780745341033
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Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)