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Nickel and a Prayer
Jane Edna Harris Hunter, die außerhalb ihrer Wahlheimat Cleveland, Ohio, kaum bekannt ist, war eine der einflussreichsten afroamerikanischen Sozialaktivistinnen des frühen bis mittleren zwanzigsten Jahrhunderts.
In ihrer Autobiografie „A Nickel and a Prayer“ (Ein Nickel und ein Gebet) legt Hunter eine aufschlussreiche zweiteilige Erzählung vor, in der sie sich an ihre prägenden Jahre im Süden nach dem Bürgerkrieg und an ihre Jahre als Aktivistin in Cleveland erinnert. In ihrer 1940 erstmals veröffentlichten Autobiografie erzählt Hunter von einer Kindheit voller Freuden und Schmerzen des Familienlebens auf der ehemaligen Plantage, auf der ihre Vorfahren gearbeitet hatten, von Abenteuern und Erfolgen in den Schulen für afroamerikanische Kinder, von Prüfungen und Herausforderungen während ihrer kurzen Ehe und von Anerkennung und Respekt während ihrer Ausbildung zur Krankenschwester und ihres Jurastudiums.
In ihrem Bericht über ihr Leben als Aktivistin beschreibt Hunter die immensen Hindernisse, die sie bei der Entwicklung einer rassenübergreifenden Koalition zur Unterstützung der Phillis Wheatley Association überwinden musste, und wie sie deren Wachstum von einem gemieteten Haus, in dem zweiundzwanzig Frauen untergebracht waren, zu einem neunstöckigen Gebäude mit einhundertfünfunddreißig Zimmern förderte.