Bewertung:

Das Buch „Never in Finer Company“ ist ein detaillierter und fesselnder Bericht über das verlorene Bataillon im Ersten Weltkrieg. Obwohl es gut recherchiert ist und einzigartige Einblicke in weniger bekannte Aspekte der Geschichte bietet, empfinden einige Leser es als etwas unkonzentriert mit zu vielen Hintergrundinformationen. Insgesamt wird das Buch für seine kraftvolle Erzählweise und seine emotionale Tiefe gelobt, aber auch für seine verwirrenden Momente und seinen mangelnden Feinschliff kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Erzählung, die die emotionalen und physischen Kämpfe des verlorenen Bataillons einfängt.
⬤ Gut recherchiert, mit einzigartigen Einblicken und Anekdoten über die beteiligten Schlüsselfiguren.
⬤ Bietet einen historischen Kontext, der über die Schlacht hinausgeht und die Folgen und die Bedeutung der Ereignisse beleuchtet.
⬤ Die Leser fanden es eine fesselnde und informative Lektüre, die ihr Verständnis des Ersten Weltkriegs vertieft hat.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung durcheinandergeraten sei und es ihr an Glanz fehle, mit sich wiederholenden Formulierungen und redaktionellen Problemen.
⬤ Es gab Kritik an übermäßigen Hintergrundinformationen und Tangenten, die vom Hauptthema des verlorenen Bataillons ablenkten.
⬤ Einige Leser fanden die Schilderung der Kampfhandlungen verwirrend und vermissten detaillierte Karten, um die Truppenbewegungen zu verfolgen.
⬤ Einige waren der Meinung, das Buch nehme sich Freiheiten bei den historischen Dialogen heraus, so dass es sich eher wie eine historische Fiktion anfühle.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Never in Finer Company: The Men of the Great War's Lost Battalion
Es war eines der heldenhaftesten Ereignisse der amerikanischen Militärgeschichte. Dies ist die überlebensgroße Geschichte des verlorenen Bataillons des Ersten Weltkriegs und der Männer, die die Tortur überlebten, in der Schlacht triumphierten und die Dämonen bekämpften, die immer noch da waren.
In der ersten Oktoberwoche 1918 stürmten sechshundert Männer in den unzugänglichen Wald der Argonnen. Allen Widrigkeiten zum Trotz drangen sie durch die feindlichen Linien vor - allein. Bald waren sie umzingelt und belagert. Da ihnen Munition, Wasser und Lebensmittel ausgingen, hielten die Soldaten dem ständigen Bombardement und den unerbittlichen Angriffen des Feindes stand. Sieben Tage später kamen nur noch 194 Soldaten der ursprünglichen Einheit aus dem Wald heraus. Das verlorene Bataillon der US-Armee ist ein beispielloser Beweis für Heldentum unter Beschuss.
Never in Finer Company" erzählt die Geschichten von vier Männern, deren Leben sich durch diese Tortur für immer verändert hat: Major Charles Whittlesey, ein Anwalt, der sich um jeden Preis in den Dienst seiner Männer stellt; Captain George McMurtry, ein New Yorker Börsenmakler, der unter Beschuss zu einem Turm der Stärke wird; Corporal Alvin York, ein Farmer vom Lande, dessen berühmte Heldentaten zur Rettung seiner bedrängten Kameraden beitragen; und Damon Runyon, ein unerschrockener Zeitungsmann, der die Überlebenden interviewt und ihre Erfahrungen in das amerikanische Epos einwebt. Jeder dieser vier Männer, die aus dem patriotischen Rausch, der die jungen Männer dorthin schickte, hervorgingen, hat einen ganz eigenen Weg zu den Oktobertagen eingeschlagen, die sie verschlungen haben - und die sie weiterhin verfolgen, während sie darum kämpfen, Frieden zu finden.
Ermutigend und fesselnd, ist Never in Finer Company eine tief bewegende und dramatische Geschichte von epischem Ausmaß.