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Never That Far
Libby Lochewood ist zwölf Jahre alt, als ihr Großvater 1967 an einem Herzinfarkt stirbt. Sie ist am Boden zerstört, weil sie ihren besten Freund verloren hat. Jetzt, da Opa verstorben ist, gibt es nur noch sie und ihren Vater, und der ist so von Trauer überwältigt, dass er morgens kaum aus dem Bett kommt.
In der Nacht der Beerdigung jedoch erscheint Opas Geist in Libbys Schlafzimmer und teilt ihr drei wichtige Dinge mit: Erstens, dass sie nicht allein oder vergessen ist - "Die Toten sind nie so weit von den Lebenden entfernt", sagt er; zweitens, dass sie "das Sehen" hat - die Fähigkeit, verstorbene Familienmitglieder zu sehen; und drittens, dass es im See etwas Besonderes nur für sie gibt. Etwas, das ihr und ihrem Vater helfen könnte - wenn sie es finden kann. Er küsst Libby auf die Wange und verschwindet in einem sanften Leuchten aus Licht und Farbe.
Libby macht sich zusammen mit ihren Freunden Bobby und Martha auf die Suche, aber es ist schwer zu sagen, ob sie gefunden haben, was Opa wollte, denn sie wissen nicht wirklich, was es ist. Während Libbys Vater immer mehr in Depressionen verfällt, arbeiten Libby und Opa gemeinsam an einem Plan, um ihrem Vater zu helfen, zu glauben, dass ihre verstorbenen Angehörigen viel näher sind, als er denkt. Aber es wird Libbys ganzen Mut und ihre Gabe des Sehens erfordern, um ihren Vater zu überzeugen und ihm zu helfen, zu glauben, dass die Toten nie wirklich weg sind.
Never That Far spielt in der üppigen, ländlichen Landschaft Südfloridas und ist ein Roman für die Mittelstufe über Freundschaft, Hoffnung und die Kraft der Familienliebe.