Bewertung:

Nobody Move ist ein rasanter Neo-Noir-Krimi, der in Los Angeles spielt und sich durch eine verschlungene Handlung und eine Vielzahl moralisch zweideutiger Figuren auszeichnet. Die Erzählung wird mit den Werken von Quentin Tarantino verglichen und vermischt Horror mit Humor. Trotz des fesselnden Schreibens und des filmischen Stils erhält das Buch gemischte Kritiken hinsichtlich der Tiefe und Glaubwürdigkeit der Charaktere.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Geschichte, die den Leser fesselt.
⬤ Lebendiger Schreibstil, der an klassische Kriminalfilme erinnert und filmisch ist.
⬤ Vielfältige Charaktere, von denen einige unterhaltsam sind, obwohl sie moralisch fragwürdig sind.
⬤ Humor und Horror mischen sich gut in der Erzählung.
⬤ Spricht Fans von Krimis und Neo-Noir-Filmen an.
⬤ Vielen Charakteren fehlt es an Tiefe oder Sympathie, was die Leser frustrieren könnte.
⬤ Ungereimtheiten in der Handlung und überstrapazierte Tropen schmälern das Erlebnis.
⬤ Einige Leser fanden es geschmacklos oder langweilig und verwiesen auf detaillierte Beschreibungen, die unnötig erschienen.
⬤ Eingeführte politische Kommentare können für einige Leser die Geschichte beeinträchtigen.
⬤ Grafische Gewaltdarstellungen sind möglicherweise nicht für alle Leser geeignet.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Nobody Move
Eddie Vegas hat einen schrecklichen Fehler gemacht. Jetzt muss er den Preis dafür zahlen.
Nach einer verpfuschten Schuldeneintreibung, die sich in einen Doppelmord verwandelt hat, macht sich Eddie aus dem Staub, verzweifelt auf der Flucht vor seinem Arbeitgeber, dem berüchtigten Verbrecherboss Saul Benedict und seinen Männern (und Eddies Ex-Partnern), Floyd und Sawyer, sowie vor der Polizei. Schon bald wird er mit der klugen und schönen Dakota zusammengebracht, einer amerikanischen Ureinwohnerin, die gerade in der Stadt der Engel ist, um ihren vermissten Freund zu finden - jemand, über den Eddie etwas wissen könnte. In Texas nimmt der ehemalige Mörder Rufus, der sich für seinen ermordeten Bruder rächen will, ein letztes Mal seine geliebten Dolche in die Hand und macht sich auf den langen Weg nach L.
A. Als sich die Leichen häufen, wird die Jagd nach den Mördern für Detective Alison Lockley immer dringlicher. Als sich ihre Wege kreuzen, entsteht Verwirrung, und niemand ist sich ganz sicher, wer hinter wem her ist.
Aber eines ist klar: Sie kommen nicht alle lebend aus dieser Sache heraus. Das erste Buch der Angel-City-Romane ist eine Liebeserklärung an das Neo-Noir-Kino und an L. A.
und zugleich eine Satire. Es ist ein rasanter Krimi, der zu gleichen Teilen Elmore Leonard und Quentin Tarantino ist.