Bewertung:

Night of Knives dient als Brücke zu der von Steven Erikson geschaffenen größeren Malazan-Welt. Ian C. Esslemont bietet eine andere Perspektive auf die Schlüsselereignisse, die zum Malazan Book of the Fallen führen, und stellt zwei Hauptfiguren, Temper und Kiska, in den Mittelpunkt einer kurzen, actionreichen Geschichte, die sich in einer einzigen Nacht abspielt. Das Buch hat zwar seine Vorzüge, vor allem was die Vertiefung der Malazan-Überlieferung angeht, aber es kämpft mit dem Tempo, der Charakterentwicklung und dem Schnitt.
Vorteile:⬤ Spannende und rasante Geschichte, die gut in das Malazan-Universum passt.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in Schlüsselereignisse, die nur in Eriksons Serie erwähnt werden.
⬤ Dient als zugänglicher Einstiegspunkt für neue Leser, die mit der umfangreichen Serie nicht vertraut sind.
⬤ Der Schreibstil erinnert an Eriksons Stil, so dass er sich in die größere Erzählung einfügt.
⬤ Die Charaktere sind oft unterentwickelt und klischeehaft, was zu einem Mangel an emotionaler Resonanz führt.
⬤ Die Geschichte kann aufgrund ihrer kurzen Länge und der Konzentration auf nur zwei POV-Charaktere begrenzt wirken.
⬤ Das Lektorat stellt eine Herausforderung dar, einschließlich grammatikalischer Fehler und unklarer Dialogformatierung.
⬤ Einige Fans könnten es im Vergleich zu Eriksons epischem Schreibstil und Charaktertiefe enttäuschend finden.
(basierend auf 180 Leserbewertungen)
Night Of Knives - (Malazan Empire: 1): a wonderfully gripping, evocative and visceral epic fantasy
Malaz gab einem großen Reich seinen Namen, aber jetzt sind diese Insel und ihre Stadt nicht viel mehr als ein verschlafenes Rückzugsgebiet.
Bis zu dieser Nacht. Denn in dieser Nacht soll es eine Konvergenz geben, das einmalige Erscheinen eines Schattenmonds - ein Ereignis, das die guten Menschen von Malaz mit Dämonenhunden und anderen, dunkleren Dingen bedroht.