Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der institutionellen Verpflegung, insbesondere in Schulen und Krankenhäusern, und setzt sich für nahrhafte, nachhaltige und lokale Lebensmitteloptionen ein. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen, die sie bei der Verbesserung der Lebensmittelstandards in diesen Einrichtungen gewonnen hat.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte Einblicke in die Verpflegungsbranche
⬤ hebt erfolgreiche Initiativen wie The Stop hervor
⬤ unterstreicht die Bedeutung von Ernährung und Nachhaltigkeit in institutionellen Einrichtungen
⬤ regt ein breiteres Bewusstsein für die Beschaffung von Lebensmitteln und die Auswirkungen auf die Gemeinschaft an.
Einige Leser könnten den Fokus auf die institutionelle Gastronomie weniger nachvollziehbar finden, wenn sie eher an persönlichen oder familiären Erzählungen interessiert sind; der Autor ist kein Starkoch, was zu einem geringeren Bekanntheitsgrad bei allgemeinen Lebensmittelenthusiasten führen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Take Back the Tray: Revolutionizing Food in Hospitals, Schools, and Other Institutions
Eine beliebte Köchin nimmt es mit der institutionellen Ernährung auf und entfacht eine Revolution mit diesem Manifest, einem Bericht aus der Praxis und einem Entwurf für die Rückgewinnung der Kontrolle von Konzernen und brutalen Gewinnmargen. „Mit hart erkämpften Einsichten und tiefem Engagement nimmt uns Joshna Maharaj mit auf eine köstliche Reise in die Zukunft unserer kollektiven Ernährung.“ - Raj Patel, Autor von Stuffed and Starved: The Hidden Battle for the World Food System“ (Der verborgene Kampf um das Welternährungssystem) Gutes Essen kommt in der Regel nicht auf dem Tablett, aber Küchenchefin Joshna Maharaj weiß, dass Großküchen in der Lage sind, gutes, nahrhaftes Essen zu produzieren, denn sie hat in den letzten 14 Jahren dafür gesorgt, dass dies möglich ist.
Sie hat Mahlzeiten für Menschen serviert, die sonst hungern müssten, frische Scones für Mütter auf der Entbindungsstation gebacken und gesunde, selbstgemachte Suppen für gestresste Studenten aufgetischt. Sie ist fest entschlossen, Gesundheit, Menschlichkeit und Gastfreundschaft in die institutionelle Verpflegung zurückzubringen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit zu fördern, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und die Arbeit des Personals an vorderster Front neu zu beleben. Maharaj verbindet Essen wieder mit Gesundheit, Wellness, Bildung und Rehabilitation, und zwar auf eine Weise, die den Menschen und nicht nur den Budgets dient.
Sie beweist, dass Veränderungen möglich sind, wenn man sich auf allen Ebenen ehrlich und nachhaltig engagiert - von der Regierung bis hin zur Person, die den Müll sortiert. Der Bedarf ist klar, die Zeit ist jetzt, und diese Revolution ist köstlich.