Bewertung:

Das Buch ist eine Biografie von Nina Allender, einer politischen Karikaturistin, die eine wichtige Rolle in der Suffragetten-Bewegung spielte, und hebt das moderne und anspruchsvolle Bild der Suffragetten hervor. Es enthält informative Inhalte über Allender und die Bewegung, begleitet von ihren Karikaturen und Bildern aus dieser Zeit, so dass es für Leser aller Altersgruppen zugänglich und ansprechend ist.
Vorteile:⬤ Informative Geschichte der Suffragettenbewegung
⬤ beleuchtet eine wenig bekannte Figur, Nina Allender
⬤ porträtiert Suffragetten positiv
⬤ enthält beeindruckende Cartoons und historische Bilder
⬤ inspirierend für junge Leser
⬤ geeignet für alle Altersgruppen.
In den Rezensionen wird keine explizit erwähnt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Nina Allender, Suffrage Cartoonist
Nur wenige Menschen kennen Nina Allender, aber das sollten sie.
Als eine der wenigen weiblichen politischen Karikaturisten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts spielte sie eine entscheidende Rolle in der Frauenwahlrechtsbewegung. Da sie sich nicht scheute, mächtige Männer zu kritisieren und den Status quo in Frage zu stellen, wurde Allender von der berühmten Aktivistin Alice Paul als „offizielle Karikaturistin“ für The Suffragist, die Wochenzeitung der National Woman's Party, angeworben.
Zwischen 1914 und 1927 schuf Allender fast dreihundert Karikaturen über das Wahlrecht und die Rechte der Frauen. Ihre Bilder von starken, selbstbewussten und stilvollen Frauen standen im Gegensatz zu den Darstellungen männlicher Karikaturisten, die Suffragetten als hässlich, nörgelnd und unweiblich darstellten. Ihre Suffragette, die als „Allender-Mädchen“ bekannt wurde, galt in dieser Zeit als das Ideal der modernen Frauenrechtlerin.
Ihre Karikaturen erregten landesweit Aufmerksamkeit und beeinflussten die öffentliche Meinung, was zur Verabschiedung des 19. Verfassungszusatzes und zum vollen Wahlrecht für Frauen führte.