Bewertung:

Die Rezensionen zu „Nina Kosterina. A Young Communist in Stalinist Russia“ von Jennifer Phillips heben das Buch als eine inspirierende und informative historische Geschichte über das mutige Leben einer jungen Frau während des Zweiten Weltkriegs hervor. Die Leserinnen und Leser waren von Ninas Tagebuch, ihrer Leidenschaft für ihr Land und dem von der Autorin dargestellten historischen Kontext bewegt. Einige Rezensenten fanden jedoch die Charakterisierung unzureichend und hatten Schwierigkeiten mit Teilen des Buches.
Vorteile:⬤ Inspirierende und zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ gut recherchiert
⬤ Einbeziehung von Tagebuchauszügen verleiht Authentizität
⬤ starke Darstellung historischer Ereignisse
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ beeindruckende Fotografien
⬤ emotionale und bewegende Geschichte über die Tapferkeit einer jungen Frau.
⬤ Die Charakterisierung könnte verbessert werden
⬤ einige Teile sind schwer zu lesen
⬤ ein Rezensent fand es schwer, es zu beenden und hatte das Gefühl, nichts gelernt zu haben.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Nina Kosterina: A Young Communist in Stalinist Russia
Nina Kosterina wurde in einem Revolutionslager geboren, als die Bolschewiki in den 1920er Jahren Russland übernahmen. Sie überlebte die harten Anfangsjahre und entwickelte sich in den 1930er Jahren zu einer jungen kommunistischen Frau, die ihr Land, ihre Familie, ihre Stadt, ihre Freunde, die Politik, die Kunst und das Leben liebte.
Selbst als Josef Stalins Regime ihre Familie auseinanderriss und ihren Vater ins Gefängnis steckte, blieb sie ihrem Land treu und schloss sich einer Elitegruppe junger Frauen an, die zu Guerillakämpfern wurden, als die Deutschen 1941 in Russland einmarschierten. Nina kam in einem Hinterhalt der Nazis hinter den feindlichen Linien ums Leben.
Nach dem Krieg fand ihre Familie ihr Tagebuch in einem Kleiderschrank versteckt. Jahre später wurde das Tagebuch in Buchform veröffentlicht und zu einem internationalen Bestseller. Das Tagebuch, das sie im Alter von 15 bis 20 Jahren geschrieben hat, zeigt die Entwicklung eines Teenagers zum Erwachsenen in einer der gefährlichsten und turbulentesten Perioden der Weltgeschichte.
Ninas Biografie öffnet ein Fenster in das Russland der 1920er und 1930er Jahre durch die Augen von jemandem, der sich selbst als „ganz normales Mädchen“ betrachtete.