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Nixon Rebuilds: From Defeat to the White House, 1962-1968
Dass Richard Nixon 1968 die Präsidentschaft erlangte, war ein unwahrscheinlicher Triumph.
Er hätte niemals gewählt werden können, wenn er nicht einen entscheidenden Beitrag zu den Zwischenwahlen 1966 geleistet hätte, als er sich als die entscheidende Figur entpuppte, die die zersplitterte republikanische Partei nach den katastrophalen Präsidentschaftswahlen von 1964 einte. Dabei erkannte er, wie sich große Teile der amerikanischen Öffentlichkeit gegen die Demokraten wandten und wie ein Kandidat dies ausnutzen konnte.
Dieses Buch füllt eine wichtige Lücke in der Nixon-Literatur und untersucht seine dynamische Neuerfindung während der dunklen Tage Mitte der sechziger Jahre - eine Zeit, die seinen Aufstieg von 1946 bis 1952 vom obskuren Kongressabgeordneten zum Vizepräsidentschaftskandidaten Eisenhowers widerspiegelt - sowie seine Erkenntnisse darüber, wie sich Amerika veränderte. Beginnend mit seiner Pressekonferenz 1962, nachdem er die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien verloren hatte, und endend mit seinem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 1968, zeigt sich ein weitaus menschlicherer Nixon als die bekannte Karikatur des zwielichtigen Politikers und Drahtziehers von Watergate, der alles tun würde, um zu gewinnen.