Bewertung:

Das Buch „Nobody's Home“ erzählt eine herzzerreißende Geschichte von Missbrauch und Überleben, in der die schmerzhaften Erfahrungen der Autorin und die lang anhaltenden Auswirkungen eines Kindheitstraumas deutlich werden. Obwohl der Inhalt sehr eindringlich ist und die Leser anspricht, kritisieren viele den Schreibstil wegen grammatikalischer Fehler und des verwirrenden Leseflusses, der es manchmal schwierig macht, dem Buch zu folgen.
Vorteile:⬤ Herzliche und ehrliche Darstellung von Missbrauch
⬤ bietet Hoffnung und eine Botschaft des Überlebens
⬤ fesselt die Leser emotional
⬤ schärft das Bewusstsein für Kindesmissbrauch
⬤ schnell zu lesen.
⬤ Schlechte Zeichensetzung und Satzstruktur
⬤ verwirrender Erzählfluss
⬤ häufige Bearbeitungsfehler
⬤ mancher Text ist schwer zu verstehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Dies ist eine Geschichte von Gewalt, Grausamkeit und Ungerechtigkeit.
Die Ereignisse spielten sich hinter den verschlossenen Türen einer gewöhnlichen Familie und dann in den dunklen Nischen einer Gesellschaft ab. Robert Sheriff erzählt von einer Kindheit hinter dem Mythos von Australien, dem glücklichen Land.
Robert wurde in eine Arbeiterfamilie hineingeboren und schildert seine Erfahrungen mit seinem gewalttätigen Vater, seiner mitschuldigen Mutter und einer gleichgültigen Gesellschaft. Dann, in seiner dunkelsten Stunde, wird er vom südaustralischen Staat in seiner perversesten Form vereinnahmt und ist institutionellem Missbrauch, Vergewaltigung und Mord ausgesetzt. Dies ist die wahre Geschichte der Machtlosen, die der Brutalität der Mächtigen ausgesetzt waren, wo Kinder zur Ware wurden und das Gesetz ein Auge zudrückte, um unvorstellbares Übel zu verhindern.
Robert schreibt über die Männer und die Mechanismen, die die Unschuld der Kinder verzehrten und sie dann in ein Leben des beschämenden Schweigens entließen. Indem er trotz aller Widrigkeiten seine Stimme erhebt, vollendet Robert sein Wunder des Überlebens.