Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und humorvollen Blick auf den Trend zur religiösen Entfremdung in Amerika, insbesondere bei denjenigen, die sich als „Nonverts“ bezeichnen. Es kombiniert anekdotische Interviews mit umfangreichen soziologischen Untersuchungen, um zu untersuchen, wie sich die Beziehungen der Menschen zu ihren früheren Religionen im Laufe der Zeit entwickeln. Während viele Leser die fesselnde Erzählung und den witzigen Stil schätzen, kritisieren einige das Buch für seine lockere Herangehensweise und Ungenauigkeiten in den politischen Kommentaren.
Vorteile:Intelligenter und witziger Schreibstil, der ernsthafte akademische Forschung mit Humor verbindet.
Nachteile:Spannende Erforschung des Phänomens der „Nonverts“ mit persönlichen Geschichten und soziologischen Erkenntnissen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Nonverts: The Making of Ex-Christian America
Eine unterhaltsame und aufschlussreiche Erkundung der amerikanischen Ex-Religiösen
Die Vereinigten Staaten befinden sich mitten in einer religiösen Revolution. Oder vielleicht sollte man besser sagen, eine nicht-religiöse Revolution. Etwa ein Viertel der erwachsenen Amerikaner gibt an, keiner Religion anzugehören. Die große Mehrheit dieser Religionslosen sagt auch, dass sie früher einer Religion angehörten, dies aber nicht mehr tun. Diese.
Das sind die Nonverts: Sie sind sozusagen Konvertiten, aber sie haben keine Religion mehr. In den Vereinigten Staaten gibt es derzeit etwa 59 Millionen von ihnen.
Nonverts erforscht, wer sie sind und warum sie sich der steigenden Flut von Ex-Religiösen angeschlossen haben. Der Soziologe und Theologe Stephen Bullivant, einer der weltweit führenden Experten für zeitgenössischen Atheismus und Nichtreligiosität, stützt sich auf Dutzende von Interviews, Originalanalysen hochwertiger Umfragedaten und eine Fülle neuester Studien.
Der Soziologe und Theologe Stephen Bullivant stützt sich auf Dutzende von Interviews, originelle Analysen hochwertiger Umfragedaten und eine Fülle neuester Studien, um eine unterhaltsame und aufschlussreiche Untersuchung der ex-religiösen Landschaft Amerikas zu präsentieren. Bullivant reist kreuz und quer durch das Land und spricht mit allen, von Ex-Mormonen in Utah bis zu Ex-Katholiken in Pennsylvania, von Ex-Evangelikalen in Georgia bis zu Ex-Muslimen in Kalifornien.
Sie zeigen nicht nur, was sie gemeinsam haben, sondern auch, wie die Traditionen, die sie hinter sich gelassen haben, sie weiterhin prägen.
Die amerikanische Religion wird zwar nicht so bald aussterben, aber das ex-christliche Amerika ist im nationalen Leben zunehmend präsent. Amerikas religiöse Revolution ist nicht nur eine religiöse Revolution - sie katalysiert einen tiefgreifenden sozialen, kulturellen, moralischen und politischen Einfluss. Nonvertswird als ein.
Unverzichtbarer Leitfaden für diese sich verändernde Landschaft und die Zukunft des amerikanischen Lebens.