
North Africa, Colonialism and the EU
Dieses Buch erläutert die postkoloniale Nationalismustheorie Marokkos und konzentriert sich dabei auf den Beitrittsantrag Marokkos zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) im Jahr 1987, der auf die Initiative von König Hassan II.
zurückgeht. Das Projekt untersucht, warum Staaten wie Marokko, die geografisch außerhalb der klassischen europäischen Grenzen lagen, sich in ihrer Selbstidentität als Europäer fühlen.
Der Autor verwendet einen vergleichenden Ansatz, indem er Tunesien, Algerien, Malta und Zypern untersucht, um zu ergründen, warum sich diese Staaten gegen einen Beitritt zur EWG entschieden haben. Diese Arbeit bietet einen neuen Ansatz für die Beziehungen zwischen Europa und Afrika und überarbeitet das Konzept der europäischen Erweiterung.