Bewertung:

Das Buch „Nosferatu“ ist eine fiktive Biografie des Filmregisseurs F.W. Murnau, die gemischte Kritiken erhalten hat. Einige Leser schätzen die fesselnden Charaktere und die detaillierte Erzählweise, während andere das Buch als unzusammenhängend und wenig tiefgründig empfinden. Es gibt Kritik an der Struktur und dem abrupten Ende, aber auch Lob für die eloquente Prosa und den Witz des Autors.
Vorteile:⬤ Großer Preis
⬤ bezaubernder Anfang
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ umfassende Details über Murnaus Leben und Ära
⬤ gefühlvolle und witzige Schreibweise
⬤ ansprechend für Stummfilm-Fans und diejenigen, die sich für den historischen Kontext interessieren.
⬤ Verworrene Erzählung mit unzusammenhängenden Geschichten
⬤ abruptes und unbefriedigendes Ende
⬤ Prosa mag für manche eine Herausforderung sein
⬤ keine echte Biographie, wie erwartet
⬤ dem letzten Teil des Buches fehlt die Stärke des Anfangs.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Dieser außerordentlich begabte Autor legt ein erstaunlich originelles fiktives Leben des deutschen Regisseurs F.
W. Murnau (1888-1931) vor.
Murnau gilt als einer der Gründerväter des Kinos, nicht zuletzt wegen seines legendären Horrorfilms Nosferatu. Hier zeigt er sich als hermetisches Genie, das sich gegen sich selbst wendet und in gewisser Weise zu seinem eigenen Vampir wird. Was Jim Shepards Murnau in den Schatten stellt - von den Flugplätzen des Ersten Weltkriegs über das Berlin der zwanziger Jahre bis hin zur virtuellen Erfindung des Filmemachens - ist der Konflikt zwischen seinen unerreichbar hohen Idealen und seinen herzzerreißenden Erinnerungen an verratene und verlorene Liebe.
Vom provinziellen Deutschland über das frühe Hollywood bis hin zur Südsee zeichnet Nosferatu ein Leben, das zugleich künstlerisch, intellektuell und zutiefst menschlich ist. Ron Hansen liefert eine Einführung zu dieser Bison Books-Ausgabe.