Notizen aus dem Warschauer Ghetto

Bewertung:   (4,6 von 5)

Notizen aus dem Warschauer Ghetto (Emmanuel Ingelblum)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine sehr detaillierte und emotionale Darstellung des Lebens im Warschauer Ghetto während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf Berichten aus erster Hand liegt, die die täglichen Kämpfe und Schrecken der Bewohner beleuchten. Obwohl es eine umfassende historische Dokumentation und einen Einblick in die menschlichen Erfahrungen während des Holocausts bietet, ist es keine leichte Lektüre und kann ziemlich deprimierend sein.

Vorteile:

Extrem wichtige, umfassende Darstellung des Lebens im Ghetto, emotional beeindruckend, gut geschriebene Tatsachenberichte, bietet einen breiten Überblick über die historischen Ereignisse, augenöffnende Perspektiven, Berichte aus erster Hand und fördert ein tieferes Verständnis des Holocausts.

Nachteile:

Schwierig und deprimierend zu lesen, manche fanden es langweilig oder unzusammenhängend, kein Buch zum Wohlfühlen, Einträge können sich unzusammenhängend anfühlen, und es ist schwer mit dem Horror der beschriebenen Ereignisse.

(basierend auf 33 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Notes from the Warsaw Ghetto

Inhalt des Buches:

Notizen aus dem Warschauer Ghetto ist der bewegende Bericht über die Schrecken des Warschauer Ghettos - verfasst von einem anerkannten Archivar und Historiker der Region, während er es erlebte. Durch Anekdoten, Geschichten und Notizen - manche so kurz wie heute in der Zlota-Straße - entstehen die quälenden Augenzeugenberichte von Menschen, die in den Strudel der sinnlosen, unerbittlichen Brutalität geraten sind.

Das Tagebuch zeigt das gesamte Leben im Ghetto, von der Errichtung der Mauer im November 1940 aus hygienischen Gründen über die kurze Zeit der trügerischen Ruhe bis hin zu den Massenmorden. Es ist das Porträt eines krisengeprüften Menschen, der manchmal von der Gemeinheit des Geizes und der Selbsterhaltung befleckt ist, häufiger aber von Momenten des Edelmuts erhellt wird. Sprachliche Hinweise: Englisch, Jiddisch (Übersetzung) Emmanual Ringelblum war 39, als er mit seinen Aufzeichnungen begann.

Als die Deutschen zum ersten Mal in Polen einmarschierten, kehrte Ringelblum, der im Ausland hätte bleiben und fliehen können, aus der Schweiz nach Warschau zurück, weil er wusste, dass es sich um ein historisches Ereignis von Bedeutung für sein Volk handelte und um einen Augenblick, der für immer in die Geschichtsschreibung eingehen musste. Als anerkannter Archivar des Ghettos versammelte er einen Stab um sich und beauftragte jeden, einen bestimmten Teil des Lebens im Ghetto zu erfassen.

Aus diesen Berichten und Notizen stellte er sein Journal zusammen. Am 7.

März 1944 wurde Emmanual Ringelblum in den Ruinen Warschaus hingerichtet, zusammen mit seiner Frau, seinem Sohn und achtunddreißig weiteren Personen, die sich mit ihm in einem Versteck befanden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781596873315
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2006
Seitenzahl:368

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)