Bewertung:

Das Buch „Notes from a Sickbed“ von Tessa Brunton bietet eine aufschlussreiche und humorvolle Perspektive auf das Leben mit einer chronischen Krankheit, insbesondere mit myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Müdigkeitssyndrom. Die detailreichen Illustrationen ergänzen die persönlichen Geschichten der Autorin und schaffen eine skurrile und doch ergreifende Erkundung ihrer Erfahrungen vor der Diagnose. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und schätzten die fantasievollen Illustrationen, einige bemängelten jedoch die Kohärenz und den Fluss der Geschichte.
Vorteile:⬤ Gut illustriert mit phantasievollen und detaillierten Illustrationen
⬤ bietet einen humorvollen und aufschlussreichen Einblick in das Leben mit chronischer Krankheit
⬤ nachvollziehbarer Inhalt für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen
⬤ kreative Erzählmethoden wie Scrapbook-Stil und Vignetten
⬤ starke emotionale Wirkung
⬤ von einigen Lesern sehr empfohlen.
⬤ Etwas unzusammenhängend und ohne kohärente Erzählung
⬤ abrupte Wechsel in den Handlungssträngen
⬤ könnte nicht bei jedem auf Resonanz stoßen, vor allem bei denen, die nicht gerade mit ähnlichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben
⬤ unterschiedliche Meinungen zum Zeichenstil
⬤ einige Leser fanden es aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen nicht informativ oder ansprechend.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Notes from a Sickbed
2009 traten bei Tessa Brunton die ersten Symptome der myalgischen Enzephalomyelitis (auch bekannt als chronisches Müdigkeitssyndrom) auf.
Die nächsten acht Jahre verbrachte sie in einer medizinischen Warteschleife, war an das Haus gebunden und oft allein. 2017 fand sie eine Strategie, die ihr half, ihre Symptome zu lindern, und begann bald darauf mit der Erstellung der ersten Teile eines Graphic Memoir.
Notes from a Sickbed versammelt bereits veröffentlichte und brandneue, ungesehene Comics, die ihre Erfahrungen mit Ehrlichkeit, pointiertem Witz und einer lebhaften visuellen Fantasie wiedergeben.