Bewertung:

Das Buch „Sober Spirituality“ von Erin Jean Warde wurde von den Lesern positiv aufgenommen, die den einfühlsamen Ansatz zum Verständnis des Alkoholkonsums und der damit verbundenen kulturellen Probleme schätzen. Es kombiniert persönliche Erzählungen, theologische Einsichten und praktische Anleitungen, um Menschen zu helfen, über ihre Beziehung zum Alkohol nachzudenken. Die Leserinnen und Leser empfinden es als nachvollziehbar, aufschlussreich und als unterstützendes Hilfsmittel für Einzelpersonen und Freunde von Menschen, die mit Alkoholkonsum zu kämpfen haben.
Vorteile:⬤ Mitfühlender und nicht wertender Ansatz zum Alkoholkonsum.
⬤ Verbindet persönliche Erzählungen mit theologischen und praktischen Ratschlägen.
⬤ Hilfreich sowohl für Menschen, die ihre Beziehung zum Alkohol erkunden, als auch für diejenigen, die Freunde in der Nüchternheit unterstützen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sich wie ein Gespräch mit einem Freund anfühlt.
⬤ Ermutigt zu Achtsamkeit und Reflexion durch überschaubare Reflexionsmöglichkeiten.
⬤ Bietet Hoffnung und Inspiration für Veränderungen.
⬤ Einige Leser, die sich als Alkoholiker identifizieren, haben das Gefühl, dass das Buch nicht vollständig auf ihre speziellen Bedürfnisse aus Sicht der Genesung eingeht.
⬤ In einigen Rezensionen wird der Wunsch nach einer tieferen Erforschung der Generationszyklen der Alkoholabhängigkeit geäußert.
⬤ Der christlich-theologische Rahmen mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Sober Spirituality
Als die Autorin und bischöfliche Pfarrerin Erin Jean Warde mit dem Trinken aufhörte, hörte sie von vielen anderen, die in einer ähnlichen Situation waren und Unterstützung suchten. In Sober Spirituality verbindet sie persönliche Erzählungen mit theologischer Reflexion, um Lesern, die ihre Beziehung zum Alkohol überprüfen wollen, Ermutigung, Weisheit und praktische Einsichten zu bieten.
Warde untersucht die Art und Weise, wie unsere Kultur den Alkoholkonsum fördert, und zeigt, wie wir unsere Wahrnehmung von Alkohol in unseren geistlichen Gemeinschaften ändern können. Sie benennt nicht nur die Herausforderungen von Nüchternheit und Spiritualität, sondern auch die enormen Gaben und Segnungen, die sich ergeben, wenn man mit dem Trinken aufhört oder achtsamer mit Alkohol umgeht.
Die Leserinnen und Leser werden ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, wie ihr Glaube die täglichen Gewohnheiten und Entscheidungen beeinflusst. Nüchterne Spiritualität ruft auch die Kirche zu einem besseren Verständnis dafür auf, wie sie sich mit Genesungsgemeinschaften verbünden kann. Letztlich erklärt dieses Buch, dass wir alle eines reichhaltigen und freudigen Lebens in Geist, Körper und Seele würdig sind.