
Zero Theology
In ZeroTheology argumentiert John Tucker, dass man nicht nur Christ sein kann, ohne einen traditionellen Glauben zu haben, sondern dass man nur Christ sein kann, wenn man ganz aus dem religiösen Glauben aussteigt. Unter Rückgriff auf die Philosophie Ludwig Wittgensteins bietet John Tucker einen Weg, der Glaubens- und Unglaubensfalle zu entkommen, der erklärt, warum Gläubige und Ungläubige einander nicht verstehen können und warum keiner von beiden den alternativen religiösen Weg versteht, den der Autor propagiert.
Tucker geht auf viele der drängendsten religiösen Fragen von heute ein und stellt seine eigenen vor: Warum glauben Evangelikale, dass homosexuelle Treue für die Ehe schädlicher ist als heterosexuelle Untreue? Warum sind Gläubige von der Wissenschaft so genervt und von Wundern so beeindruckt? Was ist, wenn Sünde und Gnade Synonyme sind? Was ist, wenn Jesus auf ironische Weise sündlos ist? Was ist der Unterschied zwischen Urteilen und Verurteilen? Warum geht die Debatte über den Gegensatz zwischen wörtlicher und metaphorischer Rede völlig am Kern der religiösen Sprache vorbei? Anhand von Catch-22s bietet ZeroTheology eine neue Sichtweise auf das christliche religiöse Leben, die die nicht-vernünftige transzendente Wahl gegenüber der vollkommen vernünftigen Wahl von Glauben oder Unglauben betont. John Tucker ist ein ehrlicher religiöser Denker, der sich dafür interessiert, wie Sprache und Konzepte sowohl befreien als auch einsperren können. Er ist ordinierter Ältester in der United Methodist Church.
John stammt ursprünglich aus Alabama und weiß daher, dass Fundamentalismus eine Bedrohung darstellt, dass College-Football der König ist und dass Barbecue ein Hauptwort ist. Er und seine Familie leben derzeit in Oregon.