Bewertung:

Das Buch „Only the Innocent“ von Rachel Abbott stellt eine komplexe Erzählung dar, in der ein Mordfall mit Themen wie Missbrauch und persönlichen Problemen verknüpft wird. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die psychologische Tiefe, äußern aber gemischte Gefühle über das Tempo und die Ausführung, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Briefen zur Vermittlung der Hintergrundgeschichte. Während einige die Geschichte fesselnd und emotional mitreißend finden, sind andere der Meinung, dass sie mäandert und manchmal unkonzentriert ist, was zu einem Bruch mit den Mordermittlungen führt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Charakterisierung und vielschichtige Handlung mit großer emotionaler Tiefe.
⬤ Spannender Krimi, der den Leser bis zum Ende fesselt und zum Mitraten anregt.
⬤ Gut geschrieben mit fesselndem Erzählstil; viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen.
⬤ Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und zeigen psychologische Komplexität und Realismus.
⬤ Die Themen Missbrauch und Menschenhandel werden mit Bedacht behandelt.
⬤ Einige Leser empfanden die Geschichte als langatmig und konnten die Wendungen vorhersehen, was sie weniger spannend machte.
⬤ Die Verwendung von Briefen für die Hintergrundgeschichte wurde kritisiert, weil sie den Erzählfluss unterbricht und unrealistisch wirkt.
⬤ Das Tempo war uneinheitlich, einige Abschnitte zogen sich in die Länge und ließen das Interesse des Lesers nach.
⬤ Gelegentliche Handlungen von Charakteren wirkten unglaubwürdig oder zu sehr wie eine Seifenoper.
⬤ Einige fanden die Auflösung und die Erklärung der Motive nicht überzeugend oder schlecht getimt.
(basierend auf 4327 Leserbewertungen)
Only the Innocent
Die britische Presse hat über jeden Moment im Leben von Sir Hugo Fletcher berichtet: über seine privilegierte Erziehung, seine aufsehenerregende Wohltätigkeitsarbeit zur Bekämpfung des Menschenhandels und sogar über seine beiden Ehen. Doch als der milliardenschwere Philanthrop ermordet in seinem Londoner Haus aufgefunden wird, nackt an ein Bett gefesselt, ist der Skandal nur ein Schatten der Dunkelheit, die hinter den Kulissen lauert.
Laura Fletcher kehrt von einem Italienurlaub zurück und findet ihren Mann tot und ihr Haus von Paparazzi belagert vor. Ist sie schockiert? Ja. Aber ist sie auch verzweifelt? Nicht unbedingt.
Vor allem nicht, als Chief Inspector Tom Douglas seinen Verdacht äußert, dass Hugos Mörder eine Frau ist. Laura wusste immer, dass sie nicht die einzige Frau in Hugos Leben war.
Und sie weiß auch, dass sie nicht die Einzige war, die ein Motiv zum Töten hatte. Je tiefer Douglas gräbt, desto mehr schmutzige Details über Hugo Fletcher stößt er auf.
Und doch ist nichts vergleichbar mit dem Geheimnis, das Laura hütet, ein Geheimnis, das die Schuldigen vor Gericht bringen könnte - oder ein unschuldiges Leben für immer zerstören.