Nur sterblich?: Können Sie Ihren eigenen Tod überleben?

Bewertung:   (1,6 von 5)

Nur sterblich?: Können Sie Ihren eigenen Tod überleben? (Antony Flew)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch befasst sich mit den interessanten philosophischen Themen der persönlichen Identität und stellt gängige Überzeugungen im Zusammenhang mit dem Geist-Körper-Problem in Frage. Es leidet jedoch erheblich unter dem schlechten Schreibstil und der mangelhaften Organisation, was es dem Leser erschwert, den dargelegten Argumenten zu folgen.

Vorteile:

Das Buch behandelt spannende Fragen zur persönlichen Identität, zur zeitlichen Kontinuität und zum Konzept eines Lebens nach dem Tod. Die übergreifende Idee wird als faszinierend und zum Nachdenken anregend eingeschätzt.

Nachteile:

Der Text wird als verwirrend, schlecht organisiert und schwer nachvollziehbar kritisiert, was zu einer verworrenen Darstellung der philosophischen Argumente führt. Die Rezensenten finden die Argumente nicht überzeugend und zirkulär, und der Stil wird eher als schwerfällig denn als fesselnd beschrieben.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Merely Mortal?: Can You Survive Your Own Death?

Inhalt des Buches:

„Ob wir in einem zukünftigen Zustand leben werden ...

ist die wichtigste Frage, die überhaupt gestellt werden kann.... Dennoch sind seltsame Verwirrungen über die Bedeutung der Identität oder Gleichheit der Person entstanden, die in der Vorstellung von unserem Jetzt und Jenseits enthalten ist....“

Diese Worte des anglikanischen Bischofs Joseph Butler bringen den Kern des Problems auf den Punkt, mit dem sich der renommierte Philosoph Antony Flew in diesem tiefsinnigen Buch auseinandersetzt. Trotz der immerwährenden Hoffnung auf ein Leben jenseits des Grabes zeigt Flew, dass es unüberwindliche Schwierigkeiten gibt, das postmortale Überleben auf einer rationalen Grundlage zu erklären. Er analysiert die drei Wege, auf denen Philosophen in der Vergangenheit versucht haben, diese Schwierigkeiten zu umgehen: der „rekonstitutionistische Weg“ (wundersame Wiederherstellung unserer verstorbenen Körper zu einem zukünftigen Zeitpunkt, etwa beim Jüngsten Gericht); der „Weg des Astralkörpers“ (eine Art doppelter, nicht erkennbarer „Körper“, der sich nach dem Tod vom materiellen Körper löst); und der „platonisch-kartesische Weg“ (ein unkörperlicher Geist oder eine Seele, die die Identität einer Person enthält und nach dem Tod weiterlebt).

Das Hauptproblem, so Flew, ist die Unmöglichkeit, logisch nachzuweisen, wie eine Person, die den Tod in irgendeinem vorgestellten veränderten Zustand überlebt, sich selbst als dieselbe Person identifizieren kann, die zuvor ein Leben aus Fleisch und Blut auf der Erde geführt hat. Flew untersucht sowohl die klassischen Argumente von Platon, Aristoteles, Aquin und Descartes als auch die modernen Erkenntnisse der Parapsychologie und beleuchtet dieses komplexe Thema mit logischer Strenge und einnehmendem Witz.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781573928410
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)