Bewertung:

Der vergiftende Engel von Jean Teulé ist eine düstere, aber fesselnde fiktionale Erzählung über das Leben von Hélène Jégado, einer Giftmörderin in der Bretagne im 19. Jahrhundert in der Bretagne. Die Erzählung verwebt wahre Begebenheiten mit Elementen des Aberglaubens und der Geschichte und stellt eine makabre Erkundung menschlichen Verhaltens und Glaubens dar. Das Buch ist zwar wunderschön geschrieben und mit schwarzem Humor gespickt, wird aber aufgrund des beunruhigenden Themas nicht alle Leser ansprechen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und wunderschön übersetzt
⬤ fesselnde historische Fiktion, die auf wahren Begebenheiten beruht
⬤ kombiniert dunklen Humor mit einer faszinierenden Studie über menschliches Verhalten
⬤ fesselnde Prämisse und Charakterentwicklung
⬤ bietet Einblicke in den Glauben und die Bräuche des 19.
⬤ Könnte für einige Leser beunruhigend oder unangenehm sein
⬤ einige Schwierigkeiten mit der Sprache oder regionalen Dialekten
⬤ die Figur der Hélène ist nicht besonders liebenswert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Poisoning Angel
Einzigartig. Es ist urkomisch, schaurig, makaber und anschaulich und ein würdiger Zeuge der großen modernen französischen Literatur. -- Worte und Frieden.
Ein weiteres Meisterwerk von Jean Teul über eine berühmte Serienmörderin aus dem neunzehnten Jahrhundert, die aus dem wahren Leben gegriffen ist.
Die kleine H l ne J gado war schon immer anders gewesen. Von ihrer Mutter im alten Glauben der Bretonen unterrichtet, wächst das hübsche Kind mit dem Gefühl auf, von der Welt des neunzehnten Jahrhunderts losgelöst zu sein und doch zu einer schrecklichen Berufung bestimmt zu sein. Beginnend mit dem Tod ihrer Mutter...