Bewertung:

O the Clear Moment von Ed McClanahan ist eine Sammlung von neun autobiografischen Kurzgeschichten, die seine skurrilen Lebenserfahrungen widerspiegeln. Rezensenten loben McClanahans Humor, seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und seine Sprachgewandtheit, mit der er das Leben in einer Kleinstadt in Kentucky schildert. Das Buch kommt bei Lesern gut an, die persönliche Anekdoten und ländlichen Charme zu schätzen wissen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ glaubwürdige und skurrile Charaktere
⬤ spiegelt das Kleinstadtleben wider
⬤ zeigt McClanahans Talent als Geschichtenerzähler
⬤ regt die Leser zum Nachdenken über ihre eigenen Erfahrungen an.
Manche mögen den Hintergrund und den Stil des Autors weniger ansprechend finden; ein Rezensent kritisiert die eigennützige Art eines anderen Rezensenten, was darauf hindeutet, dass die Meinungen über die Rezeption des Buches auseinandergehen können.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
O the Clear Moment
In dieser äußerst ansprechenden „impliziten Autobiografie“ hat der lustige Witzbold Ed McClanahan eine Sammlung von Geschichten zusammengestellt, die er als „vom Erwachsenwerden zum Altwerden“ bezeichnet und die sowohl schrullig als auch bissig, urkomisch und lyrisch sind, und die alle mit der unnachahmlichen Stimme eines der besten Südstaaten-Chronisten seiner Generation über das amerikanische Leben erzählt werden. Die Geschichte beginnt 1950, dem Jahr, in dem er 17 Jahre alt wurde, und von da an legt McClanahan los und beschreibt die Figuren seines bewegten Lebens mit liebevollen und präzisen Details.
Da ist der Sommer, den er mit einem Straßenteam im Yosemite-Nationalpark verbringt und in dem er (mit immer geringerem Erfolg) versucht, seiner College-Liebe treu zu bleiben. Da ist der McClanavan - der 68er VW-Microbus, mit dem McClanahan und seine frischgebackene Ehefrau eine 14.000 Meilen lange Reise auf der Suche nach Spelunken unternahmen.
Da ist die „Friedens“-Demonstration 1969 an der Stanford University, die weniger eine Revolution als ein Verkehrsstau war. McClanahan und seine Geschichten werden als amerikanische Souvenirs lebendig und verzaubern die Leser mit seiner unverwechselbaren Prosa in diesem atemberaubenden Stück „Memoirabilia“.