Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Science-Fiction-Horrorgeschichte über Astronauten, die auf eine drastisch veränderte Erde voller Geheimnisse und Gefahren zurückkehren. Sie müssen sich in einer düsteren Landschaft zurechtfinden und sich mit beunruhigenden Phänomenen auseinandersetzen, darunter seltsame Obelisken und die Abwesenheit der Menschheit.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und rasante Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ eine Mischung aus Horror und Science-Fiction, die den Leser fesselt
⬤ gruselige Atmosphäre mit spannenden Wendungen
⬤ bietet trotz der düsteren Umgebung einen Hoffnungsschimmer
⬤ so fesselnd, dass der Leser sehnsüchtig auf eine Fortsetzung wartet.
⬤ Die Horrorelemente könnten für einige Leser zu intensiv sein
⬤ die Geschichte kann überwältigend düster sein
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die dystopische Themen nicht mögen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Obelisks, Book One: Dust
Für Flugingenieurin Cynthia Han und ihre Astronauten-Kollegen an Bord der Internationalen Raumstation ist die Expedition 81 so alltäglich, wie eine Weltraumreise nur sein kann. Ja, dies wäre Cynthias letzte NASA-Mission, aus Gründen, die sie dem Rest der Besatzung bisher vorenthalten hat; und ja, der jüngste milliardenschwere "Weltraumtourist" hat es geschafft, alle an Bord zu irritieren. Dennoch hätte sich keiner von ihnen eine reibungslosere Erfahrung wünschen können.
Bis sie eines Morgens in der Stille aufwachen. Jegliche Kommunikation mit der Erde ist unterbrochen. Von einem halben Dutzend verschiedener Agenturen mit mehreren Installationen und Redundanzen rund um den Globus kommt einfach... nichts.
Und durch die Sichtfenster der ISS ist nur noch der dicke Schleier aus aufgewirbeltem, blitzgeädertem Staub zu sehen, der an die Erde erinnert.
Nun müssen Cynthia und der Rest von Expedition 81 ohne Bodenkontrolle, ohne die richtigen Telemetriedaten oder Berechnungen oder sogar ohne verlässliches Bildmaterial den Weg nach Hause finden. Für die meisten wird dies die schwierigste und beängstigendste Aufgabe ihres Lebens sein.
Aber das ist nichts im Vergleich zu der Welt, die sie nun jenseits des Staubs erwartet.