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Object Lessons: How Nineteenth-Century Americans Learned to Make Sense of the Material World
Object Lessons: How Nineteenth-Century Americans Learned to Make Sense of the Material World untersucht die Art und Weise, wie materielle Dinge - Objekte und Bilder - verwendet wurden, um über Fragen der Moral, der Rasse, der Staatsbürgerschaft und des Kapitalismus sowie über Realität und Repräsentation in den Vereinigten Staaten des 19.
Für moderne Wissenschaftler ist eine "Object Lesson" einfach eine abgenutzte Metapher, mit der jede Art von Argumentation vom Konkreten zum Abstrakten beschrieben wird. Doch in den 1860er Jahren waren Objektlektionen im ganzen Land beliebte Unterrichtsübungen.
Objektlektionen halfen den Kindern, die Welt durch ihre Sinne kennenzulernen - durch Anfassen und Sehen, statt durch Auswendiglernen und Wiederholen - und führten zu neuen Formen der Klassifizierung und des Verständnisses von materiellen Beweisen, die aus dem genauen Studium von Objekten, Bildern und sogar Menschen gewonnen wurden. In diesem Buch argumentiert Sarah Carter, dass die Amerikaner im Objektunterricht lernten, die Informationen in den Dingen zu finden und zu verstehen - vom Fragment eines Schriftmetalls bis zur Probe eines Walknochens. Enthält.
Mit über fünfzig Abbildungen und einer farbigen Beilage bietet dieses Buch zeitgenössischen Wissenschaftlern ein neues Instrument, um die Bedeutung des materiellen, kulturellen und intellektuellen Lebens des 19. Jahrhunderts zu interpretieren.