Bewertung:

In dem Buch werden die Auswirkungen der Zwangsstörung auf Beziehungen effektiv erörtert, wobei sowohl Betroffene als auch Betreuer wertvolle Einblicke geben. Es verbindet Humor mit ernsthaften Ratschlägen und ist damit eine hilfreiche Quelle für das Verständnis und den Umgang mit Zwangsstörungen in der Ehe.
Vorteile:Bietet beide Perspektiven auf das Leben mit OCD, liefert nützliche Strategien für die Kommunikation, humorvoll und leicht zu lesen, geschrieben von einem sachkundigen Ehepaar, eine inspirierende und hoffnungsvolle Quelle.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ocd and Marriage: Pathways to Reshaping Your Lives Together
Die Prämisse von The OCD Effect on Marriage ist einfach: Ein OCD-Betreuer und ein Betroffener können die Symptome erfolgreich bewältigen und ihre Lebensqualität sowie ihre eheliche Beziehung verbessern. Eine Zwangsstörung muss eine Ehe nicht zerstören.
Die drei Ziele dieses Buches bestehen darin, (a) Menschen mit einer Zwangsstörung zu ermutigen, sich der Störung gemeinsam mit ihren Ehepartnern auf kreative Weise zu stellen, (b) Ehepaaren die Möglichkeit zu geben, sich Unterstützung zu holen, und (c) eine beziehungsbasierte Heilung anzustreben, die etablierte, evidenzbasierte Therapien für Zwangsstörungen ergänzt. Anstatt die Bewältigung der Zwangsstörung aus einer klinischen Perspektive zu betrachten, bieten die Autoren Betroffenen und ihren Ehepartnern ein Hilfsmittel an, das sie gerne gehabt hätten, als sie mit den Mythen, Hindernissen und Auswirkungen der Zwangsstörung kämpften.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Stärkung der ehelichen Beziehungen durch aktive, kreative Kommunikation. Dieser Schwerpunkt auf der Kommunikation unterstreicht unsere Überzeugung, dass das Leben mit Zwangsstörungen eine Familienangelegenheit ist, in der jeder Betroffene - egal ob Betreuer oder Betroffener - überleben und gedeihen kann.