Bewertung:

Andre Agassis Autobiografie „Open“ bietet einen fesselnden und ehrlichen Einblick in sein turbulentes Leben als Tennis-Champion, in dem er seine Kämpfe mit der Identität, familiärem Druck und dem Sport, den er oft zu hassen vorgab, detailliert beschreibt. Das Buch ist wunderschön geschrieben und enthält eine Fülle von persönlichen Geschichten, die über den Tennissport hinausgehen und sich mit Themen wie Liebe, Verlust und Selbstfindung befassen. Agassis freimütige Enthüllungen über seine Erfahrungen, einschließlich seines Drogenkonsums und seiner psychischen Gesundheit, lassen tief blicken und machen es zu einer fesselnden Lektüre für Sportfans und Nicht-Fans gleichermaßen.
Vorteile:⬤ Sehr introspektive und ehrliche Darstellung von Agassis Kämpfen und Triumphen.
⬤ Ausgezeichneter Schreibstil, der sich wie ein Roman liest und die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und Einblicke in seine Beziehungen, insbesondere zu seinem Vater und seiner Frau.
⬤ Inspirierende Themen wie Widerstandsfähigkeit und Selbstentdeckung.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf den Druck des Profisports.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass Agassis ständige Erwähnung seines Hasses auf den Tennissport repetitiv werden könnte.
⬤ Das Buch beschönigt einige Schlüsselmomente des Tennissports und lässt detaillierte Reflexionen über bestimmte Matches vermissen.
⬤ Einige Kritiker bemängeln einen Mangel an Anerkennung für Mitspieler, was als Undankbarkeit empfunden werden könnte.
⬤ Während es viele Aspekte seines Lebens abdeckt, wünschen sich manche Leser vielleicht eine tiefere Erforschung bestimmter Themen.
(basierend auf 3305 Leserbewertungen)
Open: An Autobiography
#1 NATIONAL BESTSELLER - F ar mehr als ein großartiges Memoir über das höchste Niveau des Profi-Tennis, Open ist die fesselnde Geschichte eines bemerkenswerten Lebens. - Agassis Memoiren sind genauso fesselnd wie sein Tennisspiel.
" -- Time "Ehrlich, wie es solche Bücher nur selten sind. " -- The New York Times Andre Agassi hatte sein Leben schon vorgezeichnet, bevor er das Haus verließ. Von seinem launischen und anspruchsvollen Vater zum Tennis-Champion erzogen, gewann Agassi im Alter von 22 Jahren den ersten seiner acht Grand Slams und erlangte Reichtum, Berühmtheit und die höchsten Auszeichnungen des Sports.
Doch wie er in dieser Autobiografie offenbart, war er abseits des Platzes oft unglücklich und verwirrt, unerfüllt von seinen großen Erfolgen in einem Sport, den er zu hassen gelernt hatte. Agassi schreibt offen über seinen frühen Erfolg und seine unangenehme Beziehung zum Ruhm, seine Ehe mit Brooke Shields, sein wachsendes Interesse an der Philanthropie und - in eindringlichen, Punkt für Punkt beschriebenen Details - die Höhen und Tiefen seiner gefeierten Karriere.