Bewertung:

Das Buch „Open Bar“ erzählt die Geschichte von zwei Jugendfreunden, die eine Bar erben und sie unter schwierigen Umständen weiterführen müssen. Sie beginnt episodenhaft und mäandert, gewinnt aber schließlich an Schwung und emotionaler Tiefe, was zu einem zufriedenstellenden Ende führt. Der einzigartige Zeichenstil von Eduardo Medeiros passt gut zur Erzählung und trägt zum Charme der Graphic Novel bei.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die die Grenzen von Graphic Novels erweitert
⬤ starke emotionale Bindung zu den Charakteren
⬤ einzigartiger und ansprechender Zeichenstil
⬤ ein befriedigender und berührender Schluss.
⬤ Das Anfangstempo ist langsam und die Geschichte scheint abzuschweifen
⬤ einige Handlungselemente sind unplausibel und melodramatisch
⬤ bestimmte Story-Elemente sind übermäßig übertrieben.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Open Bar
Lenny und Beardo sind zwei Jugendfreunde, die einen langen Weg hinter sich haben. Als Beardos Versager-Vater stirbt und ihnen seine alte Bar hinterlässt, machen sie sich als Geschäftspartner selbstständig. Eigentlich ganz einfach, oder? Vielleicht nicht.
Ein Geschäft in einem verkehrsarmen Viertel der Stadt zu führen, ist nicht gerade ein Kinderspiel, aber zum Glück für die Jungs kommt der Doppelschlag aus viraler Medienaufmerksamkeit, als ihr Nachbar von einem vom Himmel fallenden 747-Triebwerk zerquetscht wird, und einem irgendwie verdächtigen (aber sehr potenten) Bierrezept, über das sie stolpern, genau zum richtigen Zeitpunkt in den Blick der Öffentlichkeit.
Die Dinge werden noch komplizierter, als Lennys Ex-Freundin Amanda wieder auftaucht und schwanger ist. Können unsere beiden Helden die Folgen des Erfolgs besser überstehen, als sie es als Verlierer getan haben? Kann Lenny sich bessern und ein guter Vater sein? Kann Beardo seinem toten, abwesenden Vater verzeihen? Wird die Öffentlichkeit sie aus der Stadt jagen, wenn sie herausfindet, was in diesem Bier war? Diese und weitere Fragen werden im Buch beantwortet!