Bewertung:

Stella Rimingtons Memoiren sind ein aufschlussreicher Bericht über ihren Aufstieg als erste weibliche Generaldirektorin des MI5 und die Herausforderungen, denen sie sich in einem von Männern dominierten Bereich stellen musste. Das Buch wird für seine informative und persönliche Erzählung gelobt, aber auch dafür, dass es keine Geheimnisse über die inneren Abläufe des MI5 preisgibt.
Vorteile:Die Memoiren werden gelobt, weil sie gut geschrieben sind und eine faszinierende Perspektive auf den Weg einer Frau in einem traditionell von Männern dominierten Umfeld bieten. Die Leser schätzen den Einblick in die Entwicklung des MI5, Rimingtons Entschlossenheit und ihre Fähigkeit, berufliche Herausforderungen mit ihrem Privatleben in Einklang zu bringen. Das Buch enthält Überlegungen zu wichtigen historischen Ereignissen und beleuchtet die sich wandelnde Rolle der Frauen in den Geheimdiensten.
Nachteile:Viele Rezensenten äußerten sich enttäuscht darüber, dass das Buch keine Geheimnisse über den Ml5 preisgibt und aufgrund von Beschränkungen wie dem Official Secrets Act (Gesetz über die Wahrung von Dienstgeheimnissen) zu reinlich wirkt. Einige fanden es im Vergleich zu Rimingtons Romanen langsam und wenig spannend und waren der Meinung, dass es von einem besseren Lektorat hätte profitieren können. Andere merkten an, dass die Abschnitte über ihr früheres Leben fesselnder waren als ihre Erfahrungen beim MI5.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
Open Secret: The Autobiography of the Former Director-General of MI5
Während ihrer Laufbahn beim MI5, die von 1969 bis 1996 dauerte, war Stella Rimington in allen wichtigen Aufgabenbereichen des Dienstes tätig: Subversionsbekämpfung, Spionageabwehr und Terrorismusbekämpfung, wobei sie nacheinander die Leitung aller drei Bereiche innehatte.
Im Jahr 1992 wurde sie zur Generaldirektorin des MI5 ernannt. Sie war die erste Frau auf diesem Posten und die erste Generaldirektorin, deren Name bei ihrer Ernennung öffentlich bekannt gegeben wurde.".