Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und fesselnde Untersuchung der Wasserrechte in Wyoming und beschreibt die historische und aktuelle Dynamik der Wasserbewirtschaftung, die von verschiedenen Interessengruppen geprägt wird. Es unterstreicht die Bedeutung der Betrachtung von Wasser als öffentliches Recht und macht auf die anhaltende Relevanz dieser Fragen inmitten der globalen klimatischen Herausforderungen aufmerksam.
Vorteile:Eine gründliche historische Analyse, ein fesselnder Erzählstil, eine aufschlussreiche Untersuchung der Rolle von Elwood Mead bei den Wasserrechten, die die Relevanz der Wasserbewirtschaftung in der heutigen Zeit hervorhebt, gut recherchiert mit einer Mischung aus journalistischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Nachteile:Das Buch erfordert ein starkes Interesse an der Materie, um es vollständig zu verstehen. Einige Leser könnten die detaillierte historische Behandlung als zu eng oder zu konzentriert empfinden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Public Waters: Lessons from Wyoming for the American West
Die wechselvolle Geschichte der Wasserwirtschaft in Wyoming beleuchtet die mächtigen Kräfte, die die Wassernutzung im ländlichen amerikanischen Westen beeinflussen.
Die reiche Geschichte des Staates bei der Bewirtschaftung dieser wertvollen natürlichen Ressource bietet Einblicke und Lehren für den amerikanischen Westen des einundzwanzigsten Jahrhunderts, der mit Dürre und Klimawandel konfrontiert ist. Public Waters zeigt, wie ein zentraler Gedanke, der die Wasserbewirtschaftung historisch strukturiert hat, die Wasserpolitik der westlichen Staaten heute leiten kann, wenn die Hoffnungen und Träume der Bevölkerung auf schwieriges Terrain treffen.
Anne MacKinnon, die auf vierzig Jahre Erfahrung als Journalistin mit einer Ausbildung in Wasserrecht und Wirtschaft zurückblicken kann, zeichnet ein lebendiges Bild der geheimnisvollen Wendungen in der bemerkenswerten Geschichte des Wasserrechts in Wyoming. Sie vertritt die Ansicht, dass andere westliche Staaten untersuchen sollten, wie die Menschen vor Ort das Wasser kontrollieren, und dass die Staaten auf das historische Verständnis von Wasser als öffentliche Ressource zurückgreifen müssen, um wirksame Ansätze für die wesentlichen Wasserfragen im Westen zu finden.