Bewertung:

Das Buch ist eine Autobiografie von Roderic Fenwick Owen, in der er seine Abenteuer und Ansichten von den 1920er bis zu den 1990er Jahren schildert. Während viele Leser das Buch fesselnd und gut geschrieben finden, äußern einige Bedenken bezüglich des Tempos und des Charakters des Autors. Insgesamt ist es eine reichhaltige Darstellung eines Lebens, das mit historischen Ereignissen verwoben ist und Themen wie Liebe, Krieg und persönliche Reise anspricht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ faszinierende Darstellung globaler Erfahrungen
⬤ nostalgisch und doch die Moderne begrüßend
⬤ reichhaltige Charakterdarstellung
⬤ erfasst den historischen Kontext vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg
⬤ bietet aufrichtigen Humor und Ehrlichkeit.
⬤ Etwas repetitiv und könnte von einer Überarbeitung profitieren
⬤ der privilegierte Hintergrund und Charakter des Autors mag nicht bei jedem auf Resonanz stoßen
⬤ manche Leser finden ihn unsympathisch oder 'schäbig'
⬤ wünscht sich mehr Details in einigen Erzählungen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Oh, What a Lovely Century: One Man's Marvellous Adventures in Love, War and High Society
Eine völlig außergewöhnliche Autobiografie. Eine, die sich wie die haarsträubendste, betörendste Fiktion liest, die aber - erstaunlicherweise - alle wahr ist" - William Boyd, Sunday Times-Bestsellerautor.
William Boyd, Bestsellerautor der Sunday Times. 'Unerhörter Spaß... meine Güte, diese rasanten Memoiren lassen einem die Knie schlottern' - The Times.
Eine wunderbare Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts, die ich sehr genossen habe" - Lady Anne Glenconner, Autorin von Lady in Waiting.
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Aus Angst, wie sein steiflippiger Onkel Dick aufzuwachsen, überlebte Roderic Fenwick Owen (1921-2011) Eton, Oxford und den Zweiten Weltkrieg, um Reiseschriftsteller zu werden und in dieser Eigenschaft die vielfältigen Wunder der Menschen und Orte des 20. Jahrhunderts zu erleben. Jahrhunderts. Er war häufig bei wichtigen historischen Ereignissen dabei (u. a. in Nazi-Deutschland 1939 und im Pentagon während des Kalten Krieges) und traf in seinem Leben auf eine illustre Schar von Persönlichkeiten, von Eisenhower und Jackson Pollock bis zu Christopher Lee und Sean Connery.
Im Mittelpunkt von Roddys schriftstellerischen Abenteuern stand seine Suche nach Liebe, und sei es nur für eine Nacht. Er verliebte sich Hals über Kopf in eine polynesische Prinzessin und heiratete sie, während er auf Tahiti am Strand lag. Doch als eine schillernde Reise ins New York der 1950er Jahre ihm die Augen dafür öffnete, dass er sich mehr zu Männern als zu Frauen hingezogen fühlte, war er gezwungen, seine Suche nach seinem Seelenverwandten unter Androhung von Gefahren fortzusetzen. Dies geschah zu einer Zeit, als die Polizei mehr schwule Männer als je zuvor verfolgte und inhaftierte, darunter auch einige seiner Freunde.
Lyrisch, witzig und manchmal unglaublich, ist Oh, What A Lovely Century sowohl eine sehr persönliche Erinnerung als auch ein wunderbarer Nachruf auf eine sich ständig verändernde und nun verlorene Welt - die oft die beste und manchmal die schlimmste Zeit war.
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Wenn Sie eine Vorliebe für vornehme Klatschgeschichten haben, sollten Sie sich diese krawalligen Memoiren nicht entgehen lassen" - Evening Standard.
"(Fenwick Owen) streifte die Röcke der Geschichte... eine Freude"- The Telegraph.
Vollgestopft mit lauter Anekdoten und fesselnden Details... Fenwick Owens Memoiren sind witzig und rührend, aber auch eine wichtige Aufzeichnung darüber, wie sich die Gesellschaft verändert hat" - Jessica Fellowes, Autorin von The Mitford Murders.