Ohne Kinder: Die lange Geschichte des Nicht-Mutter-Seins

Bewertung:   (4,5 von 5)

Ohne Kinder: Die lange Geschichte des Nicht-Mutter-Seins (Peggy O'Donnell Heffington)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erforscht die historischen und persönlichen Entscheidungen von Frauen in Bezug auf Mutterschaft und Kinderlosigkeit und bietet eine Mischung aus Humor und tiefem Einblick in die Erwartungen der Gesellschaft. Es findet bei vielen Lesern Anklang und vermittelt ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses für die unterschiedlichen Erfahrungen von Frauen im Laufe der Geschichte. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass die Autorin voreingenommen ist und sich nicht vollständig mit der zeitgenössischen Bedeutung von Kinderlosigkeit auseinandersetzt.

Vorteile:

Der Schreibstil ist eloquent und fesselnd
das Buch ist gut recherchiert und bietet anregende Einblicke
es verbindet die Leser erfolgreich mit historischen Erzählungen von Frauen ohne Kinder
es fördert ein Gefühl des Verständnisses und der Bestätigung für diejenigen, die kinderlos sind
und es behandelt komplexe Themen wie gesellschaftlichen Druck und die Autonomie der Frauen.

Nachteile:

Kritiker weisen auf die mögliche Voreingenommenheit der Autorin in Bezug auf Pronatalismus hin sowie auf eine Tendenz, Diskussionen so zu gestalten, dass individuelle Erfahrungen übersehen werden
einige waren der Meinung, dass die Informationen selektiv präsentiert wurden und es ihnen in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlte
es gibt Beschwerden darüber, dass sich die Texte wiederholen
und einige Leserinnen wünschten sich einen zeitgemäßeren, weniger gemeinschaftlichen Ansatz für das Thema.

(basierend auf 16 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Without Children: The Long History of Not Being a Mother

Inhalt des Buches:

Ein Gender-Historiker erforscht die komplizierte Beziehung zwischen Weiblichkeit und Mutterschaft

In einer Zeit sinkender Geburtenzahlen wird oft behauptet, dass Millennials die Idee erfunden haben, keine Kinder zu haben. Aber die Geschichte ist voll von Frauen ohne Kinder: einige haben sich für ein kinderloses Leben entschieden, andere wollten Kinder, bekamen sie aber nie, und wieder andere - die große Mehrheit, damals wie heute - fielen irgendwo dazwischen. Moderne Frauen, die darüber nachdenken, ob und wie Kinder in ihr Leben passen, sind Produkte ihrer politischen, ökologischen und kulturellen Situation. Aber die Geschichte zeigt ihnen auch, dass sie nicht allein sind.

 .

Die Historikerin Peggy O'Donnell zeigt auf der Grundlage gründlicher Recherchen und ihrer eigenen Erfahrungen als kinderlose Frau, dass viele der Gründe, warum Frauen heute keine Kinder bekommen, dieselben sind wie bei Frauen in der Vergangenheit: fehlende Unterstützung, ihr Arbeitsplatz oder ihre Finanzen, Umweltprobleme, Unfruchtbarkeit und der Wunsch, ein anderes Leben zu führen. Diese Geschichte zu verstehen - wie normal es immer war, keine Kinder zu haben, und wie hart die Gesellschaft daran gearbeitet hat, es als unnormal erscheinen zu lassen - ist der Schlüssel, schreibt sie, um die Verwandtschaft zwischen Müttern und Nicht-Müttern wieder aufzubauen und eine bessere Welt für uns alle zu schaffen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781541675575
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)