
Ohne Worte: Vocality and Instrumentality in 19th-Century Music
Was kann uns Musik sagen - ohne Worte? Kann sie Szenen schildern, Geschichten erzählen, Überzeugungen erläutern? Und kann sie ein Instrument sein, durch das wir Zugang zum Innenleben nicht nur von Musikern aus der Vergangenheit, sondern auch von uns selbst heute erhalten? In Ohne Worte gehen fünf Wissenschaftler und Interpreten diesen und verwandten Fragen nach und beleuchten sowohl die Erfahrung als auch die Aufführung von Musik des neunzehnten Jahrhunderts.
Jahrhunderts zu beleuchten. Ausgehend von einer Vielzahl von Quellen legen sie das musikalische Denken und die Praxis kanonischer Komponisten wie Berlioz, Mendelssohn und Schumann offen.
Ihre Arbeit fordert uns heraus, unsere musikalischen Praktiken und die darin zum Ausdruck kommenden Stimmen zu überdenken, und sie ermutigt uns, eine Kunst zu schaffen, die sowohl historisch als auch transzendental ist. Mitwirkende: Jean-Pierre Bartoli (Universite Paris-Sorbonne), Hubert Moburger (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart), Jeanne Roudet (Universite Paris-Sorbonne), Douglass Seaton (Florida State University School of Music), Edoardo Torbianelli (Hochschule der Künste Bern)