Bewertung:

Ojiichans Geschenk ist ein rührendes Kinderbuch, das die Bindung zwischen einer Enkelin und ihrem Großvater, die sich um einen einzigartigen Steingarten dreht, wunderbar illustriert. Während viele Leser die zu Herzen gehende Geschichte und die atemberaubenden Illustrationen zu schätzen wissen, kritisieren einige, dass das Buch zu ereignislos ist und es ihm an kultureller Authentizität mangelt.
Vorteile:⬤ Berührende Geschichte über Familienbande und Liebe, insbesondere zwischen einer Enkelin und ihrem Großvater.
⬤ Schöne, beruhigende Illustrationen, die die Erzählung ergänzen.
⬤ Bietet praktische Erkenntnisse über das Älterwerden und den Wandel in der Familie, so dass es für Kinder nachvollziehbar ist.
⬤ Sehr empfehlenswert für Klassenzimmer und Hausbibliotheken.
⬤ Fesselnd und emotional ansprechend für die Leser.
⬤ Einige Rezensenten finden die Geschichte ereignislos und wenig aufregend.
⬤ Kritik an kulturellen Ungenauigkeiten in den Illustrationen und der Darstellung der japanischen Gärten.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung nicht genug Kontext oder Erklärung für bestimmte Entwicklungen in der Handlung bietet.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Ojiichan's Gift
Als Mayumi geboren wurde, legte ihr Großvater einen Garten für sie an. Er war anders als alle anderen Gärten, die sie kannte.
Er enthielt weder Blumen noch Gemüse. Stattdessen hatte Ojiichan ihn aus Steinen angelegt: "große, kleine und solche dazwischen". Jeden Sommer besucht Mayumi ihren Großvater in Japan, und sie pflegen den Garten gemeinsam.
Das Harken des Kieses ist ihre Lieblingsarbeit.
Danach setzen sich die beiden auf eine Bank und genießen die Ergebnisse ihrer Arbeit in fröhlicher Stille. Doch dann, eines Sommers, ändert sich alles.
Ojiichan ist zu alt geworden, um sich um sein Haus und den Garten zu kümmern. Er muss umziehen. Wird Mayumi einen Weg finden, die Erinnerung an den Garten für beide lebendig zu halten? Diese sanfte Bilderbuchgeschichte wird Kinderherzen erwärmen, da sie eine tiefe Bindung zwischen den Generationen und die Weitergabe von Wissen von den Großeltern an die Enkelkinder im Laufe der Zeit erforscht.
Der lyrische Text von Chieri Uegaki und die leuchtenden Aquarellillustrationen von Genevieve Simms fangen den emotionalen Bogen der Geschichte wunderbar ein, von Mayumis Zufriedenheit über ihre Wut und Enttäuschung bis hin zu ihrer Akzeptanz. Die Geschichte konzentriert sich auf eine wichtige Verbindung zur Natur, insbesondere als Ort der Ruhe und Besinnung. Sie enthält Lektionen zur Charaktererziehung über Fürsorge, Verantwortung, Ausdauer und Initiative.
Sie ist auch eine wunderbare Möglichkeit, Sozialkundegespräche über Familie, Altern und Multikulturalität einzuleiten. Mayumi lebt mit ihrer japanischen Mutter und ihrem niederländischen Vater in Nordamerika und besucht ihren Großvater in Japan.
Einige japanische Wörter sind enthalten.