Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen, die die Beziehung zwischen Okkultismus und Kultur erforschen und eine Vielzahl von Perspektiven und Einsichten bieten. Während einige Leser es als zutiefst aufschlussreich und zum Nachdenken anregend empfinden, sind andere der Meinung, dass es ihm an Tiefe fehlt und zu subjektiv ist.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefen Einblicke in die Phasen des Okkultismus und seinen Einfluss auf die Kultur gelobt, mit faszinierenden und vielfältigen Essays, die sowohl bekannte Persönlichkeiten als auch weniger bekannte Namen umfassen. Die Leser schätzen auch den fesselnden Schreibstil und die intellektuelle Reise, die das Buch bietet.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Aufsätze als „hit or miss“, mit unterschiedlicher Qualität und Tiefe, was darauf hindeutet, dass einige eher einen flüchtigen Überblick als eine echte Analyse darstellen. Andere haben das Gefühl, dass die subjektive Perspektive des Autors eine umfassendere Erforschung des Themas überschattet, was zu einem Mangel an aufschlussreichen Erkenntnissen führt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Occulture: The Unseen Forces That Drive Culture Forward
Erforscht die Rolle von Magie und Okkultismus in Kunst und Kultur von der Antike bis heute.
- Untersucht die Schlüsselfiguren hinter den esoterischen kulturellen Entwicklungen, wie Carl Jung, Anton LaVey, Paul Bowles, Aleister Crowley und Rudolf Steiner.
- Erforscht die Geschichte der Magie als Quelle einer echten Gegenkultur und vergleicht sie mit unserer heutigen seelenlosen, digitalen Monokultur.
- Zeigt auf, wie die Magie der Kunst wiederhergestellt werden kann, wenn Kunst als Mittel und nicht als Zweck eingesetzt wird, und bietet Strategien zur Wiederbelebung intuitiver Kreativität.
Kunst, Magie und Okkultismus sind eng miteinander verbunden, seit unsere prähistorischen Vorfahren vor etwa 50.000 Jahren die ersten Höhlenmalereien schufen. Im Laufe der Entwicklung der Zivilisationen trieben diese esoterischen Kräfte die Kultur immer weiter voran, sowohl sichtbar als auch hinter den Kulissen, von den hermetischen Ideen der Renaissance über die ätherischen Welten des Symbolismus des 19.
In dieser tiefgreifenden Erforschung der "Okkultur" - dem Grenzbereich zwischen Kunst und Magie - zeigt Carl Abrahamsson die integrale Rolle auf, die Magie und Okkultismus in der Entwicklung der Kultur im Laufe der Geschichte gespielt haben, sowie ihre Bedeutung für das Fortbestehen von Kunst und Kreativität. Indem er die Geschichte der Magie und der esoterischen Philosophie mit seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung in okkulten Bewegungen verbindet, befasst sich Abrahamsson mit den Phänomenen und Personen, die für die modernen esoterischen Entwicklungen wegweisend waren, darunter Carl Jung, Anton LaVey, Paul Bowles, Aleister Crowley und Rudolf Steiner.
Der Autor zeigt, dass Kunst und Magie ursprünglich ein und dasselbe waren, erforscht die Geschichte der Magie als Quelle echter Gegenkultur und vergleicht sie mit unserer heutigen seelenlosen, digitalen Monokultur. Er zeigt auf, wie die Magie der Kunst wiederhergestellt werden kann, wenn sie als Mittel und nicht als Zweck eingesetzt wird - wenn sie intensiv, emotional, gewalttätig und ausdrucksstark ist - und bietet Strategien für freies, magisches, sogar spontanes Schaffen an, mit einer Absicht, die nicht von den Launen der Trends abhängig ist, eine kreative Praxis, die der Chaosmagie ähnelt und sowohl den Schöpfern als auch den Zuschauern hilft, mit Bedeutung zu leben. Er betrachtet auch Intuition und Kreativität als Eckpfeiler echter Individuation und erklärt, dass Einsichten und Erleuchtungen selten in kollektiven Formen auftreten.
Indem er die magische Philosophie, die Geschichte des Okkultismus, die Künste, die Psychologie und die bunten Grauzonen dazwischen erforscht, enthüllt Abrahamsson die kulturell und magisch transformative Rolle der Kunst und die Art und Weise, wie der Okkultismus die Kultur bis heute verändert.