Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung von Wirtschaft, Ungleichheit und Ethnie, geschrieben in einem für die Hochschulbildung geeigneten Lehrbuchstil. Es stellt aufschlussreiche und herausfordernde Ideen vor und geht dabei auf eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit Ethnie ein, die über die reine Diskriminierung hinausgehen. Obwohl es gut recherchiert ist, leidet es unter einigen strukturellen und übersichtlichen Problemen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und aufschlussreich
⬤ erforscht ein breites Spektrum von Themen im Zusammenhang mit Ethnie und Wirtschaft
⬤ ausgezeichnete Literaturübersicht
⬤ umfassend und gut recherchiert.
⬤ Einige technische Abschnitte sind schwer zu verstehen
⬤ abgehackter Text aufgrund der Menge des Inhalts
⬤ könnte die Kapitelstruktur für eine bessere Kohärenz verbessern.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Economics of Race in the United States
Brendan O'Flaherty wendet die Instrumente der Wirtschaftsanalyse - Anreize, Gleichgewicht, Optimierung und mehr - auf die strittigen Fragen der Rasse in den Vereinigten Staaten an. In Bereichen, die von der Qualität des Gesundheitswesens und der Bildung über Beschäftigungsmöglichkeiten und Wohnraum bis hin zu Wohlstand und Kriminalität reichen, zeigt er, dass die Rassenunterschiede zwischen Schwarzen, Weißen, Hispanoamerikanern und asiatischen Amerikanern nach wie vor eine wichtige Determinante für das Leben der Amerikaner im 21.
The Economics of Race in the United States ist umfangreicher als Standardtexte und erörtert wichtige Aspekte der Geschichte und Kultur und untersucht die Rasse als soziales und biologisches Konstrukt, um ein überzeugendes Argument dafür zu liefern, warum die Rasse eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen und öffentlichen Politik spielen muss. Menschen sind nicht farbenblind, und daher kann auch die Politik nicht farbenblind sein. Da sich sein Buch mit vielen Themen befasst und nicht nur mit einem einzigen Bereich wie Arbeit oder Wohnen, ergeben sich im Laufe von O'Flahertys Analyse überraschende Zusammenhänge.
So wird beispielsweise die Beseitigung von Diskriminierung am Arbeitsplatz nicht zu einer Angleichung der Einkommen führen, solange die Bildungsleistungen nach Rasse variieren - und die Bildungsleistungen werden nach Rasse variieren, solange die Wohnungs- und Heiratsmärkte nach Rasse variieren. Kein einzelner Motor der Rassengleichheit in einem Bereich des sozialen und wirtschaftlichen Lebens ist stark genug, um den gesamten Zug alleine zu ziehen.
Fortschritte in einem Bereich werden oft durch abnehmende Grenzerträge in einem anderen eingeschränkt. Gute politische Maßnahmen können den Unterschied ausmachen, und nur eine sorgfältige Analyse kann herausfinden, welche Maßnahmen das sind.