Bewertung:

Das Buch ist eine viel beachtete Einführung in die ökumenischen Konzilien der katholischen Kirche, die aufschlussreiche historische Zusammenhänge und spannende Zusammenfassungen der komplizierten theologischen Entwicklungen über zwei Jahrtausende hinweg bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen die Klarheit, die Gliederung und den Zugang zu komplexen Themen, so dass sich das Buch für alle eignet, die sich für Kirchengeschichte interessieren, ohne sich in übermäßigen Details zu verlieren. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass nicht alle Konzilien umfassend behandelt werden und dass Details fehlen, die manche für wesentlich halten könnten.
Vorteile:⬤ Informative und aufschlussreiche Zusammenfassungen der ökumenischen Konzilien
⬤ leicht verständlich und gut gegliedert
⬤ gut geeignet für Einsteiger in die Kirchengeschichte
⬤ stellt den historischen Kontext effektiv dar
⬤ einnehmender und lesbarer Stil.
⬤ Enthält keine detaillierten Untersuchungen aller Konzilien
⬤ einige Leser wünschen sich eine umfassendere Behandlung von Ereignissen und theologischen Nuancen
⬤ kritische Punkte wie die Durchsetzung des Zölibats kommen zu kurz
⬤ einige ungewohnte Terminologie kann Leser verwirren.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Ecumenical Councils of the Catholic Church: A History
Es gab einundzwanzig universelle Versammlungen, „ökumenische Konzilien“ der katholischen Kirche.
Das erste wurde im Jahr 325 eröffnet, das letzte 1965 abgeschlossen, und die Namen vieler Konzile sind in der Kirchengeschichte bekannt: Nizäa, Chalcedon, Trient, Vatikanum II. Obwohl Jahrhunderte zwischen den Konzilien liegen, fanden sie alle statt, als die Kirche mit ernsten Krisen konfrontiert war, manchmal in Bezug auf die Lehre, manchmal in Bezug auf moralische oder sogar politische Fragen, und manchmal in Bezug auf die Beziehung der Kirche zur Welt.
Die Konzile haben viel von dem bestimmt, was die katholische Kirche ist und glaubt. Darüber hinaus hatten viele Konzile auch Auswirkungen auf Gläubige in anderen christlichen Traditionen und sogar in anderen Glaubensrichtungen. In dieser leicht zugänglichen, gut lesbaren und dennoch fundierten Darstellung der Konzilien liefert Joseph Kelly sowohl den historischen Kontext für jedes Konzil als auch einen Bericht über dessen Verlauf.
Der Leser erfährt, wie die Konzile die Debatte in den folgenden Jahrzehnten und sogar Jahrhunderten geprägt haben, und wird die gelegentlichen Porträts wichtiger Konzilsfiguren von Kaiser Konstantin bis Papst Johannes XXIII. zu schätzen wissen.