Bewertung:

Die Rezensionen zu „Oil on Water“ von Habila zeichnen ein gemischtes Bild. Während viele Leser die kraftvolle Prosa und die tiefgründige Erforschung der sozio-politischen Auswirkungen der Ölförderung in Nigeria schätzen, kritisieren sie auch die Struktur und das Tempo der Geschichte, die einige als verwirrend und wenig zielführend empfinden.
Vorteile:⬤ Starke und lebendige Prosa, die den Schauplatz gut einfängt.
⬤ Fesselnde Charaktere und emotionale Tiefe.
⬤ Bietet Einblicke in die ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Ölförderung in Nigeria.
⬤ Viele Leser fanden das Buch fesselnd und eindrucksvoll und fühlten sich mit der Geschichte tief verbunden.
⬤ Überschrieben mit verwirrender zeitlicher Abfolge, was es manchmal schwer macht, der Geschichte zu folgen.
⬤ Einige Charaktere werden als abgedroschen beschrieben und der Protagonist wird als unterentwickelt angesehen.
⬤ Die Handlung wird als substanzlos und mäandernd empfunden, so dass die Leser mit dem Ende nicht zufrieden sind.
⬤ Einige fanden das Buch langweilig und energielos, und zu viele Seiten erschienen ihnen unnötig.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Oil on Water
Von den Schreibtischen der nigerianischen Nachrichtenredaktionen aus werden zwei Journalisten rekrutiert, um die entführte Frau eines britischen Ölingenieurs zu finden.
Zaq, ein berüchtigter Medienschreiberling, weiß, was auf ihn zukommt, aber Rufus, ein eifriger junger Journalist, der auf sich aufmerksam machen will, hat keine Ahnung, worauf er sich eingelassen hat.