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Stopping Oil: Climate Justice and Hope
Lehren aus der mächtigen Kampagne für Klimagerechtigkeit in Aotearoa Neuseeland Eine warnende Geschichte darüber, wie die Tiefsee-Ölförderung in Aotearoa Neuseeland politisiert wurde, wo Gemeinschaftsgruppen dagegen mobilisierten und welche Gegenreaktionen folgten.
Es ist auch eine Geschichte von Aktivisten, die eine Ethik der Fürsorge und Verantwortung ausüben, und wie diese Solidarität durch den neoliberalen Staat verschleiert und zum Schweigen gebracht wurde. Als Aotearoa Neuseeland begann, Tiefseeöl als Teil seiner Entwicklungsagenda zu verfolgen, entstand eine mächtige Kampagne für Klimagerechtigkeit, die eine Reihe von autonomen "Oil Free"-Gruppen im ganzen Land, Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace sowie iwi und hapu (Stammesgruppen der Maori) umfasste.
Als ihr Einfluss wuchs, wandte der Staat verschiedene Taktiken an, um sie zum Schweigen zu bringen, angefangen bei der Darstellung in den Medien, die darauf abzielte, sie zu delegitimieren, gefolgt von Sicherheitsmaßnahmen und Überwachung, die ihre Aktivitäten kontrollierten, und schließlich gezielter staatlich sanktionierter Gewalt und Entmenschlichung. Indem sie Geografien der Hoffnung auf einen radikalen, progressiven Wandel hervorheben, konzentrieren sich die Autoren auf die vielen Beispiele der Kampagne, in denen Solidarität und politische Verantwortung durch die Repression hindurchschimmerten und uns in eine hellere Zukunft für Klimagerechtigkeit auf der ganzen Welt führten.