Bewertung:

Das Buch „Olive“ von Emma Gannon erforscht das Leben einer kinderlosen Frau, Olive, die sich durch die Komplexität von Freundschaften und gesellschaftlichen Erwartungen an die Mutterschaft bewegt. Mit seinen einnehmenden Charakteren und nachvollziehbaren Themen spricht der Roman Leser in verschiedenen Lebensphasen an, insbesondere diejenigen, die das traditionelle Familienbild in Frage stellen. Während viele Rezensionen das Buch für seine emotionale Tiefe und seine Nachvollziehbarkeit loben, gibt es auch Kritikpunkte, die sich auf die selbstsüchtigen Tendenzen der Hauptfigur und die Auflösung ihrer Geschichte beziehen.
Vorteile:⬤ Spannende Charakterentwicklung, besonders in Olives Selbstfindungsreise
⬤ Nachdenklich stimmende Diskussionen über Mutterschaft und Freundschaft
⬤ Nachvollziehbare Situationen für kinderlose Menschen und solche, die mit der Entscheidung ringen, ob sie Kinder haben wollen oder nicht
⬤ Fesselnder Schreibstil und nachahmenswerter Humor
⬤ Starke Themen wie persönliches Wachstum und Akzeptanz
⬤ Hervorragend geeignet, um Gespräche über den gesellschaftlichen Druck auf Frauen in Bezug auf Mutterschaft anzuregen.
⬤ Olive wird von einigen Lesern als egozentrisch und unreif wahrgenommen
⬤ Das Ende wirkt unbefriedigend und untergräbt etwas die kinderfreie Erzählung durch die Einführung von Stiefkindern
⬤ Das Tempo ist manchmal langsam, und einige Leser hatten Mühe, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen
⬤ Einige Dialoge wirken erzwungen oder unrealistisch
⬤ Kritikpunkte sind die Darstellung von Freundschaften und der Mangel an Tiefe bei bestimmten Charakteren.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
Der Debütroman der Sunday Times-Bestsellerautorin Emma Gannon: "Erforscht ein so wichtiges Thema mit Leichtigkeit und Wärme" Dolly Alderton "Nachdenklich, witzig und ehrlich" Elizabeth Gilbert "Brillant beobachtet" Sophie Kinsella "Es wird unzähligen Frauen eine Stimme geben" Marian Keyes.