
Olivia In Five, Seven, Five; Autism In Haiku
Kathie Giorgio war vierzig Jahre alt, als sie das Baby zur Welt brachte, das sie und ihr Mann Michael geplant, erhofft und erträumt hatten. Aber Olivia war nicht das, was die erfahrene Mutter von drei Teenagern erwartet hatte.
Olivia weinte die ganze Zeit. Sie wollte kein Essen zu sich nehmen. Sie wollte nicht sprechen.
Ihr Lieblingsspielzeug war ein Eimer mit Hunderten von winzigen Plastikbären in Regenbogenfarben, die sie jeden Tag stundenlang in einer langen Schleife durch das Haus ordnete. Und schließlich wurde bei ihr im Alter von drei Jahren Autismus diagnostiziert.
Kathie und Michael, beide Schriftsteller, wurde gesagt, dass ihre Tochter nie Worte haben würde und dass sie sie nur als „Beulen auf einem Baumstamm“ sehen würde. Doch sie lächelte sie jeden Tag an.
Olivia in Fünf, Sieben, Fünf; Autismus in Haiku ist die Geschichte der Liebe einer Mutter zu ihrem autistischen Kind und der Art und Weise, wie diese Liebe eine Diagnose überwinden und dieses kleine Mädchen, das lächelte, aufrichten konnte. Kathie lächelte zurück.