
Olympic Laws: Culture, Values, Tensions
Olympic Laws: Culture, Values, Tensions ist das erste Buch, das den olympischen Rechtsrahmen und seine Anwendung auf das IOC und die Olympischen Spiele durch eine sozio-rechtliche Linse umfassend analysiert. Es eröffnet ein neues Fenster zum Verständnis der Olympischen Spiele, und zwar sowohl für die jüngsten Spiele als auch für künftige Spiele.
Das Buch beginnt mit einer Definition der Parameter der entstehenden rechtlichen Teilbereiche des Sportrechts, der lex Olympica und des olympischen Rechts, indem die Quellen dieser olympischen Gesetze und die ihnen zugrunde liegenden Normen ermittelt werden. Anschließend wird anhand einer Reihe von Fallstudien gezeigt, wie sich die lex Olympica als Mittel zum Schutz der olympischen Bewegung vor unerwünschten rechtlichen Eingriffen entwickelt hat, wie das olympische Recht geschaffen wurde, um die mit den Spielen verbundenen kommerziellen Rechte zu schützen, und wie die durch diese einzigartige Rechtskategorie geschaffenen Vermächtnisse einen dauerhaften Einfluss auf die Austragungsstädte und darüber hinaus haben. Das Buch schließt mit der Aufforderung an das IOC, seine Beziehungen zu potenziellen Gastgebern und teilnehmenden Athleten neu zu kalibrieren, indem es die Einhaltung der Grundprinzipien des Olympismus fordert.
Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden Studenten oder Forscher, der sich für olympische Studien, Sportrecht oder sozio-rechtliche Studien interessiert, oder für jeden praktizierenden Anwalt oder Veranstaltungsfachmann, der die Auswirkungen und Institutionen von Mega-Events besser verstehen möchte.