Bewertung:

Das Buch „Olympic Pride, American Prejudice“ (Olympischer Stolz, amerikanisches Vorurteil) erzählt die fesselnde und oft nicht erzählte Geschichte von 18 afroamerikanischen Athleten, die 1936 an der Seite von Jesse Owens an den Olympischen Spielen teilnahmen, und untersucht ihre Erfahrungen mit dem Rassismus sowohl in Amerika als auch in Nazi-Deutschland. Die gut recherchierte Erzählung verknüpft die Geschichten der Athleten mit historischen Ereignissen wie dem Aufstieg Hitlers und liefert einen tiefgründigen Kommentar zu den Beziehungen zwischen den Ethnien in den USA.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und recherchiert
⬤ fesselnde und inspirierende Geschichten über Mut und Ausdauer
⬤ informativ für alle, die sich für Sportgeschichte und Rassenfragen interessieren
⬤ hebt neben Jesse Owens auch weniger bekannte Athleten hervor
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ geeignet für ein breites Spektrum von Lesern einschließlich junger Erwachsener.
⬤ Einige Leser fanden das Lektorat des Buches schlecht und den Text stellenweise unverständlich
⬤ andere merkten an, dass es an neuen Informationen mangelt, wenn man die Filmversion bereits gesehen hat
⬤ einige empfanden die Erzählung als sprunghaft und schwer zu folgen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Olympic Pride, American Prejudice: The Untold Story of 18 African Americans Who Defied Jim Crow and Adolf Hitler to Compete in the 1936 Berlin Olympic
In diesem "Muss für jeden, der sich mit Ethnie, Sport und Politik in Amerika beschäftigt" (William C. Rhoden, New York Times-Bestsellerautor), wird die inspirierende und weitgehend unbekannte wahre Geschichte der achtzehn afroamerikanischen Athleten erzählt, die bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin antraten und dem Rassismus sowohl in Nazi-Deutschland als auch im Jim-Crow-Süden trotzten.
Vor dem turbulenten Hintergrund der Rassentrennung in den Vereinigten Staaten sind sechzehn schwarze Männer und zwei schwarze Frauen hin- und hergerissen, ob sie die Olympischen Spiele in Nazi-Deutschland boykottieren oder daran teilnehmen sollen. Würden sie hingehen, würden sie ein Land vertreten, das sie als Bürger zweiter Klasse betrachtete, und sie würden inmitten einer starken Unterströmung arischer Überlegenheit antreten, die sie als minderwertig betrachtete. Doch wenn sie blieben, hätten sie dann jemals die Chance, das Gegenteil auf einer globalen Bühne zu beweisen?
Fünf Athleten, voller Disziplin und Herz, führen Sie durch diese erschütternde und inspirierende Reise. Da ist die junge und temperamentvolle Tidye Pickett aus Chicago, deren geschmeidige Schnelligkeit sie zur ersten afroamerikanischen Frau macht, die an den Olympischen Spielen teilnimmt.
Eine stille Louise Stokes aus Malden, Massachusetts, die mit bescheidenen Anfängen, die auf Eisenbahnschienen trainierten, Rekorde im gesamten Nordosten aufstellt. Mack Robinson in Pasadena, Kalifornien, ist ein Vorbild für seinen jüngeren Bruder Jackie Robinson.
Und der unwahrscheinliche Wettkämpfer Archie Williams, ein schlaksiger, bücherschlauer Teenager in Oakland, nimmt eine Goldmedaille mit nach Hause. Und dann ist da noch Ralph Metcalfe, geboren in Atlanta und aufgewachsen in Chicago, der der weise und grimmige große Bruder der Gruppe wird.
Von brennenden Kreuzen auf dem Rasen der Robinsons bis hin zu einer Kleinstadt in Pennsylvania, die mit Lobeshymnen und Paraden in Flammen aufgeht, als die Athleten aus Berlin zurückkehren: Olympic Pride, American Prejudice hat "der Welt einen Gefallen getan, indem es die unbekannte Geschichte von achtzehn schwarzen Olympioniken, die nie vergessen werden sollten, ans Tageslicht gebracht hat. Dieses Buch ist sowohl schön als auch erschütternd und unerlässlich, um die reiche Geschichte der afroamerikanischen Athleten zu verstehen" (Kevin Merida, Chefredakteur von ESPN's The Undefeated ).