On Company Time: Die amerikanische Moderne in den großen Magazinen

On Company Time: Die amerikanische Moderne in den großen Magazinen (Donal Harris)

Originaltitel:

On Company Time: American Modernism in the Big Magazines

Inhalt des Buches:

Amerikanischen Romanautoren und Dichtern, die im frühen zwanzigsten Jahrhundert erwachsen wurden, wurde beigebracht, Journalismus zu meiden „wie nasse Socken und Gin vor dem Frühstück“. Er stumpfte die Kreativität ab, belohnte sensationslüsterne Inhalte und raubte dem „ernsthaften“ Schreiben Zeit.

Doch Willa Cather, W. E. B.

Du Bois, Jessie Fauset, James Agee, T.

S. Eliot und Ernest Hemingway arbeiteten alle in den Redaktionen bahnbrechender populärer Zeitschriften und trugen dazu bei, den Hausstil zu erfinden, der McClure's, The Crisis, Time, Life, Esquire und andere prägte.

On Company Time erzählt die Geschichte der amerikanischen Moderne aus dem Inneren der Büros und auf den Seiten der erfolgreichsten und stilvollsten Zeitschriften des zwanzigsten Jahrhunderts. Über die Grenzen der Mediengeschichte, der Literatursoziologie, der Druckkultur und der Literaturwissenschaft hinweg zeigt Donal Harris die tiefgreifenden institutionellen, wirtschaftlichen und ästhetischen Verbindungen zwischen der Moderne und der amerikanischen Zeitschriftenkultur auf. Ab den 1890er Jahren fand eine wachsende Zahl von Schriftstellern als Redakteure und Reporter bei großen Magazinen ein festes Einkommen und regelmäßige Veröffentlichungsmöglichkeiten.

Diese Zeitschriften, die oft einen innovativen Stil gegenüber bahnbrechenden Inhalten bevorzugten, schätzten Romanautoren und Dichter für ihre Innovation und ihre Aufmerksamkeit für das literarische Handwerk. Indem es diese Geschichte erzählt, stellt On Company Time die Erzählung vom Niedergang in Frage, die oft mit der Einbindung der Moderne in die Kultur der Jahrhundertmitte einhergeht. Die integrierte Darstellung literarischer und journalistischer Formen zeigt, dass sich die amerikanische Moderne innerhalb der Printmassenkultur und nicht gegen sie entwickelt hat.

Harris' Arbeit bietet auch ein Verständnis der Moderne, das über Erzählungen hinausgeht, die sich auf kleine Zeitschriften und andere „Institutionen der Moderne“ konzentrieren, die einem kleinen Publikum dienten. Das „Doppelleben“ der Schriftsteller, die für diese Zeitschriften arbeiteten, prägte die literarische Form der Moderne und schuf neue Modelle der Autorenschaft.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780231177733
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:304

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