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Onassis porträtiert die letzten Lebensjahre des wohlhabenden Schifffahrtsmagnaten Aristoteles Onassis, der nach einer berüchtigten Affäre mit Maria Callas 1968 Jacqueline Kennedy, die Witwe von US-Präsident John F. Kennedy, heiratete.
Mit 25 Jahren war er bereits Millionär und einer der reichsten Männer der Welt, doch erst der Glamour der Frauen in seinem Leben machte ihn wirklich berühmt, veranlasste ihn zu persönlichen Rachefeldzügen und zur Anhäufung von Imperien auf internationaler Ebene.
Onassis basiert zum Teil auf dem Buch Nemesis von Peter Evans und ist ein explosiver Bericht über den unersättlichen Appetit eines Mannes auf Sex, Geld und Macht. Das Stück schildert Onassis' komplex verwobene Beziehungen zu Frauen und seiner Familie sowie seine langjährige Fehde mit der Familie Kennedy und dem amerikanischen Establishment. Mit Anklängen an die griechische Tragödie und Hybris untersucht es, wie Menschen mit großem Reichtum und politischem Einfluss ihr Leben losgelöst vom Moralkodex und den Realitäten der Normalsterblichen führen.
Onassis ist eine überarbeitete Fassung des Stücks, das 2008 unter dem früheren Titel Aristo am Chichester Festival Theatre mit großem Erfolg aufgeführt wurde.