Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden historischen Überblick über die US-Satellitenoperationen und den Luftwaffenstützpunkt Onizuka, wobei insbesondere seine Bedeutung als Raumfahrtkontrollzentrum hervorgehoben wird.
Vorteile:Es ist informativ und gut recherchiert und bietet eine großartige historische Perspektive, die sich besonders für diejenigen lohnt, die persönliche Erfahrungen mit dem Blue Cube haben. Es ist ein umfassender Bericht über die Entwicklung und den Verlauf des Satellitenbetriebs.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile hervorgehoben, aber für Leser, die nicht mit der Basis oder dem Satellitenbetrieb in Verbindung stehen, könnte es weniger relevant sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Onizuka Air Force Base
Fast fünf Jahrzehnte lang wurden einige der geheimsten Operationen des US-Militärs in einer Reihe unscheinbarer Gebäude an der Kreuzung der State Route 237 und der Mathilda Avenue in Sunnyvale, Kalifornien, durchgeführt. Die Anlage war in den ersten Jahren unter verschiedenen Namen bekannt: Satellitentestzentrum, Air Force Satellite Control Facility, der „Blue Cube“ und Sunnyvale Air Force Station.
Im Juli 1986 wurde die Einrichtung in Onizuka Air Force Base umbenannt, nach Oberst Ellison S. Onizuka, dem ersten asiatisch-amerikanischen Astronauten, der bei dem Unfall des Space Shuttle Challenger ums Leben kam.
Der Standort wurde wegen seiner Nähe zu den Einrichtungen der Lockheed Missiles and Space Company in Sunnyvale gewählt und unterstützte frühe Satellitenaufklärungsprogramme wie Corona, Gambit und Hexagon. Als nationales Zentrum für Satellitensteuerung und -kontrolle leiteten die Mitarbeiter der Onizuka Air Force Base bis zur Schließung des Stützpunkts im Jahr 2010 die Arbeiten für das National Reconnaissance Office (NRO), das US-Militär und das Space-Shuttle-Programm der NASA.