Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Familiensaga, die vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und anderer bedeutender historischer Ereignisse spielt und eine reiche Charakterentwicklung und ein nostalgisches Gefühl vermittelt. Die Leser loben die fesselnde Prosa und die Fähigkeit der Autorin, Geschichten zu erzählen, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.
Vorteile:⬤ Rasanter, fesselnder Schreibstil
⬤ lebendige Charakterentwicklung
⬤ glaubwürdiges Setting
⬤ behandelt wichtige Themen wie Familiendynamik und historische Ereignisse
⬤ kommt bei Buchclubs gut an
⬤ Interaktion des Autors mit den Lesern ist ein Bonus.
In den Rezensionen wurden keine größeren Nachteile festgestellt; allerdings könnten die Leser einige Themen als potenziell schwer empfinden, wie z. B. die Erforschung von Geheimnissen und familiären Konflikten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Uncle Anton's Atomic Bomb
Frühjahr 1951. Der Kalte Krieg.
Zwei frische College-Absolventen erneuern auf einer langen Zugfahrt nach Indianapolis eine Kindheitsbekanntschaft. Die Glut entflammt. Mary Grace Stark steht kurz davor, ihren ersten Posten im Außenministerium in Moskau anzutreten.
Ward Wangert III kehrt nur widerwillig in sein Familienunternehmen zurück, nachdem er ein Jobangebot von He Who Remains Classified, einem mächtigen Freund bei der CIA, abgelehnt hat. Einige Monate später erhält Ward während der Überwachung eines Bunkerprojekts einen dringenden Anruf aus Moskau.
Er reist hinter den Eisernen Vorhang, um Mary vor einem diplomatischen Debakel zu retten. Das Paar beschließt zu heiraten, auch wenn Mary nicht sagen will, wer der Vater ihres ungeborenen Kindes ist.
Ward und Mary bekommen zwei weitere Söhne und kämpfen darum, ihr Ansehen in der verfallenden Rostgürtelstadt Indianapolis zu wahren. Ihre Familiensaga, die sich über die zweite Hälfte des amerikanischen Jahrhunderts erstreckt, ist eine tragikomische Mischung aus Upper-Crust-Romanze, Geschwisterkrieg, Internatsdrama und C.I.A.-Skullduggery.