Bewertung:

Das Buch „Onkel George und ich“ von Bill Sizemore bietet eine fesselnde Erkundung der Beziehungen zwischen Ethnien und Familiengeschichten, wobei der Schwerpunkt auf der Entdeckung des Autors liegt, dass seine Vorfahren Sklavenhalter waren, und auf ihren Verbindungen zu den Nachkommen der Versklavten. Es verbindet persönliche Erzählungen mit historischem Kontext und bietet eine lehrreiche und berührende Untersuchung der anhaltenden Auswirkungen dieser Geschichte. Während viele Leser das Buch für seine Einsichten und seine emotionale Tiefe loben, sind einige der Meinung, dass es ihm an Tiefe mangelt und es zuweilen selbstsüchtig erscheint.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Beziehungen zwischen den Ethnien und in persönliche Familiengeschichten.
⬤ Gut recherchiert und lehrreich, mit historischem Kontext.
⬤ Fesselnde Erzählung, die fesselnd und emotional ist.
⬤ Gibt Hoffnung auf die Überwindung rassischer Gräben.
⬤ Die journalistische Erfahrung des Autors trägt zur Qualität des Buches bei.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und Substanz.
⬤ Einige Kritiker meinen, die Reise des Autors sei selbstsüchtig gewesen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Uncle George and Me: Two Southern Families Confront a Shared Legacy of Slavery
In Onkel George und ich erzählt der Autor Bill Sizemore die Geschichte seiner sklavenbesitzenden Vorfahren aus Virginia, ihrer Sklaven und der Nachkommen dieser Sklaven - eine Geschichte, die durch ein Jahrhundert der Verleugnung und historischen Amnesie begraben wurde.
Sie zieht sich wie ein roter Faden durch den Bürgerkrieg, die Reconstruction, Jim Crow, die Great Migration, den Kampf um die Bürgerrechte und das lähmende Erbe der Sklaverei, das die Nation noch heute plagt. Im Mikrokosmos ist es die Geschichte von Virginia und des Südens.
Indem er sie erzählt, hofft Sizemore, ein wichtiges, wenn auch schmerzhaftes nationales Gespräch über Rassenfragen voranzutreiben.